Eulerpool Premium

IP-Adresse Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff IP-Adresse für Deutschland.

IP-Adresse Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

IP-Adresse

Die IP-Adresse (Internet Protocol-Adresse) ist eine numerische Kennung, die einem Gerät zugewiesen wird, um es eindeutig im Internet zu identifizieren.

Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, sei es ein Computer, ein Smartphone oder ein Router, verfügt über eine eindeutige IP-Adresse. Eine IP-Adresse besteht aus einer Folge von Zahlen, die durch Punkte getrennt werden. Es gibt zwei Versionen von IP-Adressen, IPv4 und IPv6. IPv4-Adressen bestehen aus vier Gruppen von Zahlen, während IPv6-Adressen aus acht Gruppen bestehen. Da jedoch die Anzahl der verfügbaren IPv4-Adressen begrenzt ist, wird zunehmend auf IPv6 umgestellt, um genügend Adressen für die wachsende Anzahl von Internetgeräten bereitzustellen. IP-Adressen dienen dazu, den Datenverkehr im Internet zu steuern und Geräten die Kommunikation miteinander zu ermöglichen. Wenn Sie beispielsweise eine Website besuchen, sendet Ihr Computer eine Anfrage an den Server der Website, und diese Anfrage enthält Ihre IP-Adresse. Der Server sendet dann die angeforderten Daten an Ihre IP-Adresse zurück, und Ihr Computer kann die Website anzeigen. Die IP-Adresse hat verschiedene Komponenten, darunter die Netzwerkadresse und die Hostadresse. Die Netzwerkadresse identifiziert das Netzwerk, in dem sich das Gerät befindet, während die Hostadresse das einzelne Gerät innerhalb des Netzwerks identifiziert. Durch das Kombinieren von Netzwerk- und Hostadresse können Datenpakete effizient von einem Gerät zum anderen übertragen werden. Es gibt zwei Arten von IP-Adressen: statische und dynamische. Statische IP-Adressen bleiben konstant und sind für spezifische Geräte reserviert, während dynamische IP-Adressen von einem DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) zugewiesen werden und sich ändern können. Die Verwendung dynamischer IP-Adressen ermöglicht eine effizientere Nutzung der verfügbaren Adressen, da sie temporär an Geräte vergeben werden, die gerade eine Verbindung zum Internet herstellen. Insgesamt spielt die IP-Adresse eine entscheidende Rolle im Internet und ermöglicht die reibungslose Kommunikation zwischen Geräten und die Übertragung von Daten. Es ist wichtig, sich der Sicherheitsaspekte der IP-Adresse bewusst zu sein und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Privatsphäre und Sicherheit von Internetnutzern zu schützen. Auf Eulerpool.com finden Sie eine umfangreiche Investorenglossar, in dem weitere fachspezifische Begriffe aus den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen erklärt werden. Unsere Plattform bietet hochwertige Informationen und analytische Instrumente für Anleger, um fundierte Entscheidungen auf den Kapitalmärkten zu treffen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Ausgleichsarbitrage

Ausgleichsarbitrage bezieht sich auf eine spezielle Arbitragemöglichkeit, die in den Kapitalmärkten existiert. Bei dieser Handelsstrategie wird versucht, kurzfristige Preisunterschiede zwischen verschiedenen Vermögenswerten oder Märkten auszunutzen, um einen risikofreien Gewinn zu...

Bruttoreproduktionsrate

Die Bruttoreproduktionsrate ist ein wichtiger wirtschaftlicher Indikator, der das Verhältnis der Gesamtproduktion zur benutzten Produktionskapazität in einem bestimmten Zeitraum misst. Dieser Begriff wird häufig verwendet, um die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft...

Bruttomietrendite

Die Bruttomietrendite ist eine wichtige Kennzahl für Investoren, die in den Immobilienmarkt eintreten möchten. Sie wird verwendet, um die Rentabilität einer Immobilieninvestition zu bewerten und als Vergleichsmaßstab für andere Anlageoptionen...

Belastungsfunktionen

Belastungsfunktionen sind ein wesentlicher Bestandteil der Finanzmathematik und spielen insbesondere in der Analyse und Bewertung von Anlagemöglichkeiten in den Kapitalmärkten eine entscheidende Rolle. Diese Funktionen dienen dazu, die Auswirkungen verschiedener...

Kapitalmarktkommunikation

Die Kapitalmarktkommunikation ist ein entscheidendes Instrument für Unternehmen, um Informationen und Nachrichten mit Interessengruppen innerhalb der Kapitalmärkte zu teilen. Sie umfasst alle Kommunikationsaktivitäten, die darauf abzielen, Investoren, Analysten, Finanzmedien und...

philosophisch-erkenntnistheoretischer Realismus

"Philosophisch-erkenntnistheoretischer Realismus" ist ein Begriff aus der Philosophie und Erkenntnistheorie, der sich mit der Frage befasst, wie wir die Welt und unser Wissen darüber verstehen können. Dieser ausdrucksstarke Terminus beschreibt...

Spontanhandlungsverfahren

Spontanhandlungsverfahren ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit dem Wertpapierhandel verwendet wird. Es bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem ein Wertpapierhändler schnell handeln kann, um Chancen auf dem...

Freistellungsbescheid

Der Freistellungsbescheid, auch bekannt als "Bescheid über die Anerkennung der Gemeinnützigkeit", ist ein behördliches Dokument, das von der zuständigen Finanzbehörde ausgestellt wird. Dieser Bescheid bescheinigt, dass eine gemeinnützige Organisation, wie...

doppelt geknickte Preisabsatzfunktion

Die "doppelt geknickte Preisabsatzfunktion" ist ein grundlegendes Konzept der Mikroökonomie, das den Zusammenhang zwischen dem Preis eines Produkts und der Menge, die davon nachgefragt wird, beschreibt. Dieses Konzept findet Anwendung...

Bewirtschaftungskosten

Definition: Bewirtschaftungskosten sind die Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwaltung und dem Betrieb einer Kapitalanlage entstehen. Sie umfassen verschiedene Ausgaben, die für die Bewirtschaftung von Vermögenswerten, wie beispielsweise Aktien,...