International Energy Agency Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff International Energy Agency für Deutschland.

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Die Internationale Energieagentur (IEA) ist eine etablierte und einflussreiche Organisation, die sich für die Förderung der nachhaltigen Energieversorgung und die Zusammenarbeit im Energiebereich auf internationaler Ebene einsetzt.
Sie wurde 1974 gegründet und ist eine autonome Agentur, die unter dem Dach der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) arbeitet. Die IEA hat das Ziel, die Energieversorgung weltweit zu optimieren, die Energiesicherheit zu gewährleisten und den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen des Energieverbrauchs entgegenzuwirken. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Überwachung und Analyse des globalen Energiemarktes, um politische Entscheidungsträger, Industrie und andere Interessengruppen dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen im Energiebereich zu treffen. Die Agentur erfüllt ihre Aufgaben durch die Sammlung und Analyse umfangreicher Daten zu Energieverbrauch, -produktion und -handel auf globaler Ebene. Sie führt auch regelmäßige Energieüberprüfungen einzelner Länder durch, bei denen nationale Energiepolitiken bewertet und Empfehlungen für eine nachhaltigere Energiepolitik gegeben werden. Ein weiterer wichtiger Bereich der Arbeit der IEA ist die Förderung von sauberen und erneuerbaren Energien. Die Agentur setzt sich dafür ein, den Einsatz von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den Übergang zu umweltfreundlicheren Energiequellen zu fördern. Sie unterstützt auch die Mitgliedsländer bei der Umsetzung von Technologien zur Energieeffizienz und der Förderung von Energieforschung und -entwicklung. Die IEA arbeitet eng mit verschiedenen Organisationen und Ländern zusammen, darunter auch wichtige Akteure im Energiebereich wie die Europäische Union und die Vereinigten Staaten. Sie organisiert regelmäßig internationale Treffen, Konferenzen und Foren, um eine Plattform zum Austausch bewährter Verfahren und zur Diskussion aktueller Herausforderungen und Chancen im Energiebereich zu bieten. Insgesamt ist die Internationale Energieagentur eine wichtige Institution, die sich für eine nachhaltige und sichere Energiezukunft einsetzt. Ihre Arbeit ist von großer Bedeutung für Investoren, da sie fundierte Analysen und Erkenntnisse liefert, die bei Investitionsentscheidungen im Energiebereich helfen können.Verteilungsmacht
Definition von "Verteilungsmacht": Verteilungsmacht ist ein Begriff aus den Kapitalmärkten, der die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Einzelperson beschreibt, den Fluss von Waren, Geldern oder Vermögenswerten innerhalb eines Marktes zu kontrollieren...
Standardsoftware
Standardsoftware (auch als Standardanwendungssoftware oder generische Software bekannt) bezeichnet eine Kategorie von Computer-Programmen, die für eine bestimmte Branche oder einen spezifischen Anwendungsbereich entwickelt wurde und allgemeine Funktionen und Merkmale zur...
Normalauslastungsgrad
Normalauslastungsgrad (auch bekannt als Kapazitätsauslastung oder Produktionsauslastung) ist ein wesentlicher Kennwert, der verwendet wird, um den Prozentsatz der tatsächlich genutzten Produktionskapazität eines Unternehmens im Verhältnis zur maximalen Kapazität zu bestimmen. Der...
Welthandelsordnung
Die Welthandelsordnung, auch bekannt als das multilaterale Handelssystem, bezieht sich auf die internationalen Regelungen und Institutionen, die den globalen Handel regeln und fördern. Diese Ordnung besteht aus einer Reihe von...
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Specialisierte Agenturen sind in der Finanzwelt von großer Bedeutung. Diese Organisationen sind dafür bekannt, spezialisierte Dienstleistungen und Fachkenntnisse anzubieten, um verschiedenen Akteuren auf den Kapitalmärkten Unterstützung zu bieten. In der...
makroökonomische Totalmodelle offener Volkswirtschaften
Makroökonomische Totalmodelle offener Volkswirtschaften beschreiben eine Analysemethode, die verwendet wird, um das Verhalten einer offenen Volkswirtschaft in Bezug auf ihre makroökonomischen Variablen zu verstehen. Dieser Begriff, der in der Finanzwelt...
Bedarfselastizität
Bedarfselastizität Die Bedarfselastizität ist ein wichtiges Konzept in der Volkswirtschaftslehre und beschreibt die Reaktion der Nachfrage auf Veränderungen von Preisen oder Einkommen. Sie ist ein Maß dafür, wie empfindlich oder reaktiv...
Tarifpartner
Als Tarifpartner bezeichnet man in Deutschland die Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände, die gemeinsam Tarifverträge aushandeln und abschließen. Diese Tarifverträge legen die Arbeitsbedingungen, Löhne und Gehälter sowie weitere arbeitsrechtliche Regelungen für die...
Risikoprofil
Das Risikoprofil ist ein Konzept, das im Kontext von Investmententscheidungen von zentraler Bedeutung ist. Es ist ein Indikator, der das Risikoniveau eines bestimmten Wertpapiers, Portfolios oder einer Anlagestrategie widerspiegelt. Das...
Verbraucherverbände
Verbraucherverbände sind Organisationen, die die Interessen und Rechte der Verbraucher in einer Vielzahl von Branchen und Märkten repräsentieren. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Aufklärung und Unterstützung von Verbrauchern...