Kassenmanager Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kassenmanager für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenKassenmanager ist ein Begriff aus dem Bereich der Kreditvergabe und des Risikomanagements.
Er bezieht sich auf die Person, die für das Management von Kreditrisiken verantwortlich ist. Kassenmanager sind dafür verantwortlich, das Kreditrisiko von Darlehen und Verträgen zu bewerten und zu verwalten. Sie analysieren die Bonität von Kreditnehmern, prüfen ihre Rückzahlungsfähigkeit und treffen Entscheidungen darüber, ob potenzielle Kreditnehmer ein Darlehen erhalten oder nicht. In der Regel arbeiten Kassenmanager in Banken oder anderen Finanzinstituten, wo sie mit verschiedenen Arten von Krediten und Darlehen arbeiten. Sie müssen eine fundierte Kenntnis der Finanzmärkte und der verschiedenen Instrumente haben, die in der Kreditvergabe eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise Syndicate Loans, Schuldscheindarlehen und Unternehmensanleihen. Ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit eines Kassenmanagers ist das Portfoliomanagement. Hier erfassen sie die verschiedenen Kredite, die das Institut im Portfolio hat und beurteilen das Risiko dieser Kredite. Dies kann die Art des Kredits, die Bonität des Kreditnehmers und die Laufzeit des Kredits umfassen. Kassenmanager müssen auch bereit sein, schnell auf Veränderungen im Markt und von Kreditnehmern zu reagieren, um das Kreditrisiko des Instituts zu minimieren. Zusammenfassend ist ein Kassenmanager ein erfahrener Experte, der das Kreditrisiko von Kreditanträgen und Investments verwalten kann. Sie haben ein tiefes Verständnis der Märkte und der verschiedenen Instrumente, die zur Verfügung stehen, um Risiken zu minimieren. Eine kluge Verwaltung der Kreditrisiken ist für Banken und andere Finanzinstitute von großer Bedeutung und kann den Unterschied zwischen finanziellem Erfolg und Misserfolg ausmachen.Plankostenrechnung
Plankostenrechnung ist ein bedeutender Begriff im Bereich des Controllings und der Kostenrechnung. Es handelt sich um ein Instrument, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre internen Kostenstrukturen zu analysieren und zu steuern....
Freiwillige
Freiwillige – Definition, Erklärung und Bedeutung im Finanzwesen Im Bereich des Finanzwesens gibt es zahlreiche Fachbegriffe, die für Investoren von großer Bedeutung sind. Einer dieser Begriffe ist "Freiwillige". Bei Eulerpool.com, einer...
Spence
Definition: Der Spence-Effekt bezieht sich auf das Phänomen, dass Investoren den tatsächlichen Wert eines bestimmten Vermögenswerts missverstehen oder falsch einschätzen. Diese Fehleinschätzung führt dazu, dass sie höhere Preise für den Vermögenswert...
Org/DV-Abteilung
Org/DV-Abteilung (Organisations- und Datenverarbeitungsabteilung) ist ein Fachbegriff, der in Unternehmen verwendet wird, um die Abteilung oder Einheit zu bezeichnen, die für die Planung, Entwicklung, Implementierung und Wartung von Informationssystemen und...
Gewinnausschüttung
Gewinnausschüttung bezeichnet einen wichtigen Aspekt der Kapitalmärkte, insbesondere im Bereich der Aktieninvestitionen. Bei einer Gewinnausschüttung handelt es sich um eine Belohnung, die ein Unternehmen an seine Aktionäre in Form von...
Verbrauchsfaktoren
Verbrauchsfaktoren sind entscheidende wirtschaftliche Parameter, die den Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft beeinflussen. Als einer der wichtigsten Indikatoren für das Konsumniveau spielen Verbrauchsfaktoren eine wesentliche Rolle für...
Todesursache
Die Todesursache bezeichnet den spezifischen Faktor oder das Ereignis, das zum Tod eines Individuums führt. In der medizinischen Fachsprache werden Todesursachen als Krankheiten, Verletzungen oder andere Zustände klassifiziert, die als...
Geschäftsbesorgungsvertrag
Ein Geschäftsbesorgungsvertrag (GBV) ist ein rechtsgültiger Vertrag, der zwischen einem Auftraggeber und einem Auftragnehmer geschlossen wird, um die Beziehung und die Details der Geschäftsbesorgung festzulegen. Die Geschäftsbesorgung bezieht sich auf...
versicherte Schäden
Versicherte Schäden sind ein Begriff, der sich auf die abgedeckten Verluste und Risiken bezieht, die durch Versicherungsverträge geschützt sind. Dieser Begriff ist insbesondere in der Welt der Kapitalmärkte von großer...
Seeaufgabengesetz (SeeAufgG)
Seeaufgabengesetz (SeeAufgG) ist ein deutsches Bundesgesetz, das die rechtlichen Bestimmungen für die Aufgabe und Übertragung von Schifffahrtszeichen auf Bundeswasserstraßen regelt. Das Gesetz wurde erstmals im Jahr 1952 erlassen und hat...