Eulerpool Premium

KfW Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff KfW für Deutschland.

KfW Definition

Mach die besten Investments deines Lebens

Für 2 € testen

KfW

KfW steht für Kreditanstalt für Wiederaufbau, eine staatliche deutsche Bank und Förderbank.

Sie wurde 1948 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Die KfW spielt eine bedeutende Rolle in der deutschen Wirtschaft und im internationalen Finanzsystem. Die KfW ist bekannt für ihre Förderprogramme, die sie sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen anbietet. Diese Programme zielen darauf ab, Investitionen zu fördern, den Klimaschutz zu unterstützen und soziale Projekte zu finanzieren. Die KfW agiert dabei als Bindeglied zwischen dem Staat und der Privatwirtschaft. Die KfW ist besonders in den Bereichen der erneuerbaren Energien, Innovation, Bildung und Infrastruktur tätig. Sie vergibt zinsgünstige Kredite, gewährt Zuschüsse und stellt Garantien zur Verfügung, um die Finanzierung von Projekten in diesen Bereichen zu erleichtern. Die Förderprogramme der KfW sind so konzipiert, dass sie sowohl kleinen und mittelständischen Unternehmen als auch großen Konzernen zugutekommen. Die KfW spielt auch eine wichtige Rolle im internationalen Finanzsystem. Sie ist einer der größten Förderbanken weltweit und bietet Entwicklungsländern finanzielle Unterstützung für nachhaltige Projekte. Durch ihre Partnerschaften mit anderen internationalen Finanzinstitutionen trägt die KfW zur Armutsbekämpfung, Umweltschutz und Entwicklung bei. Die KfW ist durch ihr solides Rating und ihre starke finanzielle Position auf den Kapitalmärkten sehr angesehen. Investoren halten KfW-Anleihen oft für risikoarme Anlagen, da sie von der deutschen Regierung garantiert werden. KfW-Anleihen sind daher bei institutionellen Investoren und Anleihehändlern sehr beliebt. Insgesamt ist die KfW eine wichtige Institution im deutschen Finanzsystem und spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Investitionen, der Finanzierung von sozialen Projekten und der Unterstützung der internationalen Entwicklung.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Kettenoligopol

Kettenoligopol: Definition, Merkmale und Implikationen für Kapitalmarkt-Investoren Das Konzept des Kettenoligopols ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere für Kapitalmarkt-Investoren, die in verschiedenen Anlageformen wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und...

enteignender Eingriff

Enteignender Eingriff: Definition und Auswirkungen auf die Kapitalmärkte Der Begriff "enteignender Eingriff" bezieht sich auf eine rechtliche oder politische Maßnahme, die in die Eigentumsrechte von Investoren eingreift und dazu führt, dass...

Vier-Parteien-System

Das "Vier-Parteien-System" bezieht sich auf eine spezielle Marktstruktur innerhalb des Finanzsektors, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapier- und Kapitalmärkten. Diese Marktstruktur besteht aus vier Hauptbeteiligten, die gemeinsam ein komplexes Netzwerk bilden,...

Altlasten

Altlasten bezieht sich auf die Verbindlichkeiten oder finanziellen Belastungen, die auf einem Unternehmen oder einer bestimmten Anlageklasse lasten. In der Finanzwelt wird der Begriff häufig verwendet, um auf Unternehmensverschuldung, faule...

Musikurheberrecht

Musikurheberrecht ist ein Rechtsgebiet, das speziell mit dem Schutz des geistigen Eigentums von Musikschöpfern befasst ist. Es handelt sich um eine rechtliche Rahmenarbeit, die die Rechte von Komponisten, Textdichtern und...

Durchgangsverkehr

"Durchgangsverkehr" ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um Transaktionen zu beschreiben, bei denen Wertpapiere, Kredite, Anleihen, Geldmarktprodukte oder Kryptowährungen von einer Börse zur anderen übertragen werden, ohne...

strukturelles Defizit

Straukturelles Defizit bezieht sich auf eine langfristige Diskrepanz zwischen den öffentlichen Ausgaben und Einnahmen einer Volkswirtschaft. Es handelt sich um den Teil des Haushaltsdefizits, der unabhängig von konjunkturellen Schwankungen und...

Sukzession

Sukzession ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Übernahme von Vermögenswerten oder Rechten von einem Unternehmen durch ein anderes zu beschreiben. Diese Übernahme kann entweder durch...

Investitionsplanung

Investitionsplanung ist ein grundlegender Prozess für Investoren, um finanzielle Ziele zu erreichen und Kapital effizient und effektiv zu allozieren. Es bezieht sich auf die strategische Identifizierung, Bewertung und Auswahl von...

Roboterphilosophie

Roboterphilosophie ist ein Konzept, das die Schnittstelle zwischen Robotik und Philosophie erforscht. Es befasst sich mit der Frage, wie Roboter zur Entwicklung einer kritischen und reflektierten Künstlichen Intelligenz (KI) beitragen...