Leaky-Bucket Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Leaky-Bucket für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenLeaky-Bucket (undichter Eimer) ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf das Risikomanagement und die Portfoliobewertung.
Dieser Terminus beschreibt eine Situation, in der Geldmittel aus einem Investitionsportfolio ungewollt verloren gehen oder verschwinden, ähnlich wie Wasser aus einem undichten Eimer. Im Bereich der Investitionen bezieht sich ein Leaky-Bucket auf die Verluste oder Abflüsse von Rendite, die durch verschiedene Faktoren verursacht werden können. Diese Faktoren können Marktschwankungen, mangelnde Diversifizierung, unvorhergesehene Risiken oder schlechte Anlageentscheidungen sein. Ein undichter Eimer stellt daher ein Risiko für die Rentabilität eines Anlageportfolios dar. Mit Blick auf die Risikobewertung kann ein undichter Eimer auf eine Überbewertung von Vermögenswerten hinweisen, bei der deren wahre intrinsische Werte aufgrund von Marktveränderungen oder anderen externen Faktoren überschätzt werden. Wenn Vermögenswerte über dem tatsächlichen Wert gehandelt werden, kann dies zu Verlusten führen, wenn sich die Marktwerte anpassen. Ein Beispiel für einen undichten Eimer ist eine Aktie, die aufgrund positiver Neuigkeiten oder Gerüchte überbewertet wurde und dann an Wert verliert, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Eine weitere Situation könnte die Investition in hochriskante Anleihen sein, die eine vernünftige Rendite bieten, aber auch ein höheres Ausfallrisiko bergen. Um undichte Eimer zu vermeiden, ist eine eingehende Analyse und Überwachung des Anlageportfolios von entscheidender Bedeutung. Eine diversifizierte Anlagestrategie, die auf einer fundierten Fundamentalanalyse basiert, kann helfen, das Verlustrisiko zu mindern. Der Einsatz von Risikomanagementtechniken wie Stop-Loss-Aufträgen oder Hedging-Strategien kann ebenfalls dazu beitragen, potenzielle Verluste zu begrenzen. Es ist wichtig zu beachten, dass undichte Eimer Teil des Investitionsprozesses sind und nicht immer vollständig vermieden werden können. Marktvolatilität und unvorhergesehene Ereignisse können zu Verlusten führen. Die effektive Identifizierung und Überwachung von undichten Eimern ist entscheidend, um Anleger vor potenziellen Schäden zu schützen. Insgesamt ist ein Leaky-Bucket ein Terminus, der metaphorisch verwendet wird, um die Verluste oder Abflüsse von Rendite aus einem Investitionsportfolio zu beschreiben. Durch die Implementierung geeigneter Risikomanagementstrategien und die Aufrechterhaltung eines diversifizierten Portfolios können Investoren das Risiko von undichten Eimern minimieren und eine optimale Anlageperformance erzielen.Erwerb eigener Aktien
Erwerb eigener Aktien - Definition im Kapitalmarktlexikon Der Begriff "Erwerb eigener Aktien" bezieht sich auf eine Transaktion, bei der ein Unternehmen seine eigenen ausgegebenen Aktien von den bestehenden Aktionären oder vom...
Zettelbuchhaltung
Die Zettelbuchhaltung ist eine traditionelle, manuelle Buchführungsmethode, die in Finanzinstitutionen und Unternehmen angewendet wird, um Transaktionen und Finanzinformationen aufzuzeichnen. Im Gegensatz zu computergestützten Buchhaltungssystemen basiert die Zettelbuchhaltung auf der Verwendung...
Dienstordnung
Definition der Dienstordnung: Die Dienstordnung bezieht sich auf einen bestimmten Satz von Regeln und Richtlinien, die in einer Organisation oder Institution festgelegt werden, um ein ordnungsgemäßes und effizientes Funktionieren des Betriebs...
Emissionsdisagio
Emissionsdisagio bezieht sich auf eine Art von Agio oder Gebühren, die von einer emittierenden Gesellschaft erhoben werden, wenn sie ihre Wertpapiere, wie Aktien oder Anleihen, auf dem Primärmarkt ausgibt. Das...
soziale Nachhaltigkeit
Soziale Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der in Bezug auf Investitionen in den Kapitalmärkten verwendet wird und auf die Berücksichtigung sozialer Faktoren bei der Bewertung von Anlagen abzielt. Es bezieht sich...
Routinekauf
Routinekauf ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten häufig verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren, wie Aktien, Anleihen und Geldmarktinstrumenten. Es bezieht sich auf den regelmäßigen...
Teilkündigung
Die Teilkündigung beschreibt eine Sonderform der Kündigung, die im Kontext von Anleihen und Rentenpapieren angewendet wird. Sie ermöglicht es dem Emittenten, Teile eines festverzinslichen Wertpapiers vorzeitig zurückzuzahlen, während der Restbetrag...
Rechnungsjahr
Definition of "Rechnungsjahr": Das Rechnungsjahr - auch als Geschäftsjahr bezeichnet - ist ein definiertes Zeitintervall, das von Unternehmen verwendet wird, um ihre finanziellen Geschäftstätigkeiten und Transaktionen zu erfassen und zu analysieren....
Umlage von Gemeinkosten
Die Umlage von Gemeinkosten bezieht sich auf den Vorgang der Verteilung gemeinsamer oder indirekter Kosten auf Einheiten oder Projekte innerhalb eines Unternehmens. Gemeinkosten sind Kosten, die nicht unmittelbar einem bestimmten...
Ecklohn
Der Begriff "Ecklohn" bezieht sich auf eine spezifische Art der Lohnberechnung in Deutschland. Das Konzept des Ecklohns ist ein wesentlicher Bestandteil der tariflichen Vergütungssysteme und kann in verschiedenen Branchen und...