Logistikkostenrechnung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Logistikkostenrechnung für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Definition der "Logistikkostenrechnung": Die Logistikkostenrechnung ist ein wesentlicher Bestandteil des Supply Chain Managements und bezieht sich auf die systematische Erfassung, Analyse und Kontrolle aller Kosten, die mit dem Transport, Lagerhaltung und allgemeinen Logistikaktivitäten im Unternehmen verbunden sind.
Diese Kostenanalyse dient dazu, die Effizienz und Rentabilität der logistischen Prozesse zu verbessern und dadurch Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Bei der Logistikkostenrechnung werden unterschiedliche Aspekte berücksichtigt, wie beispielsweise die Transportkosten, Lagerkosten, Verpackungskosten, Materialbeschaffungskosten und Kosten für die Bestandsführung. Ziel ist es, sämtliche Kostenfaktoren zu identifizieren und zu quantifizieren, um Optimierungspotenziale aufzudecken. Durch die Implementierung einer effektiven Logistikkostenrechnung können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, um ihre betrieblichen Prozesse zu verbessern und Kosten zu senken. Dies ermöglicht eine bessere Kapazitätsplanung, Auswahl geeigneter Transportmittel, Optimierung von Lagerbeständen und Einrichtung eines effizienten Warenflusses. Ein grundlegender Ansatz der Logistikkostenrechnung ist die Verwendung von Kennzahlen und Analysen, um die Gesamtkosten der Logistikaktivitäten genau zu bestimmen. Diese umfassen beispielsweise die Kosten pro transportierter Einheit, Kosten pro Bestellung, Kosten pro Lagerplatz oder Kosten pro bearbeitete Einheit. Durch die Analyse dieser Kennzahlen können Schwachstellen in der Logistik identifiziert werden, die Maßnahmen zur Kostenreduzierung erfordern. Die Logistikkostenrechnung steht auch im Zusammenhang mit dem Konzept der Total Cost of Ownership (TCO). TCO ermöglicht Unternehmen, nicht nur die direkten Kosten der Logistik zu berücksichtigen, sondern auch andere indirekte Kostenfaktoren wie Wartung, Reparatur, Produktausfälle oder Kundenunzufriedenheit. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es den Unternehmen, fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen und die langfristige Rentabilität zu gewährleisten. Insgesamt ist die Logistikkostenrechnung ein unverzichtbares Instrument, um die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in den heutigen globalen Märkten zu verbessern. Durch die kontinuierliche Überwachung und Optimierung der logistischen Kosten können Unternehmen ihre Effizienz steigern und ihre Position in den Kapitalmärkten stärken. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere umfassende Informationen zu erhalten und bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Als führende Website für Finanznachrichten und Aktienanalysen bietet Eulerpool.com Ihnen die wichtigen Ressourcen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.Dienstmädchenprivileg
"Dienstmädchenprivileg" ist ein Begriff, der aus dem Bereich des deutschen Arbeitsrechts stammt und spezifisch das Privileg im Zusammenhang mit Dienstmädchen beschreibt. Dieser Begriff, der auch als "Hausgehilfinprivileg" übersetzt werden kann,...
persönlicher Vollstreckungstitel
Definition: Persönlicher Vollstreckungstitel Ein persönlicher Vollstreckungstitel ist ein rechtlicher Begriff im Bereich der deutschen Rechtssysteme, der sich auf ein Dokument bezieht, das von einem zuständigen Gericht ausgestellt wird und es einem...
öffentliche Beurkundung
Öffentliche Beurkundung ist ein rechtlicher Prozess in Deutschland, bei dem ein Notar als unabhängige und neutrale Person die Echtheit von Verträgen und anderen rechtlichen Dokumenten bestätigt. Dieser Prozess ist von...
Grenzstreifen
Grenzstreifen ist ein Begriff, der in den Bereichen Kapitalmärkte und Finanzen Verwendung findet. Dieser Ausdruck bezieht sich auf eine bestimmte Art von Risiko, mit der Investoren konfrontiert sein können. Ein...
Gegnerfreiheit
Gegnerfreiheit ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle spielt. Dieser Ausdruck bezieht sich auf die rechtliche und wirtschaftliche Freiheit eines Investors, seine Anlagestrategie ohne Hindernisse...
Assistance
Assistance (Hilfe) Die Assistance (Hilfe) ist ein wichtiges Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere bei Investitionen in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Im Allgemeinen bezieht sich die Assistance auf die...
Einzahlung
"Einzahlung" ist ein technischer Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Vorgang der Geldüberweisung oder des Geldtransfers auf ein Konto, Konto oder Wertpapierkonto in einer finanziellen...
Gesellschaft für Zahlungssysteme (GZS)
Gesellschaft für Zahlungssysteme (GZS) - Definition und Bedeutung Die Gesellschaft für Zahlungssysteme (GZS) ist eine renommierte deutsche Institution, die eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verwaltung elektronischer Zahlungssysteme in Deutschland...
Zinsanpassung bei veränderlichen Sollzinsen
Zinsanpassung bei veränderlichen Sollzinsen ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Finanzierungen und Kreditverträgen verwendet wird. Wenn ein Kreditnehmer einen Darlehensvertrag abschließt, können die zugrunde liegenden Zinssätze entweder fest oder...
Netzplantechnik
Netzplantechnik, auch bekannt als Netzplandiagramm oder PERT (Program Evaluation and Review Technique), ist eine Projektmanagementmethode, die in der Kapitalmarktindustrie häufig verwendet wird, um komplexe Aufgabenpläne zu erstellen, zu visualisieren und...