Lohngerechtigkeit Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lohngerechtigkeit für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenLohngerechtigkeit ist ein Begriff, der sich auf das Prinzip der fairen und gerechten Entlohnung in einem Unternehmen bezieht.
Es bezeichnet die Existenz eines ausgewogenen Vergütungssystems, das sicherstellt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen für ihre Arbeit entlohnt werden, basierend auf verschiedenen Faktoren wie Qualifikationen, Leistung und Verantwortungsbereich. Das Ziel der Lohngerechtigkeit besteht darin, Diskriminierung und Ungleichheit in der Bezahlung zu verhindern und ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Mitarbeitenden motiviert sind und sich wertgeschätzt fühlen. In vielen Ländern und Unternehmen spielt die Lohngerechtigkeit eine wesentliche Rolle und steht im Fokus öffentlicher Debatten. Insbesondere in Bezug auf Gender Pay Gap, der geschlechtsspezifischen Lohnungleichheit, ist Lohngerechtigkeit zu einer dringenden Angelegenheit geworden. Unternehmen sind zunehmend bestrebt sicherzustellen, dass Frauen und Männer in gleichwertigen Positionen gleichermaßen bezahlt werden. Ein essentieller Schritt zur Umsetzung von Lohngerechtigkeit ist die Durchführung von regelmäßigen Lohnanalysen und die Bewertung der Entlohnungssysteme. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, wie beispielsweise die Position im Unternehmen, das Tätigkeitsfeld, die Erfahrung, die Leistung und die interne Gerechtigkeit des Vergütungssystems. Die Verwendung von objektiven Kriterien und transparenten Verfahren ist entscheidend, um eine faire Lohnstruktur zu gewährleisten. Es ist wichtig anzumerken, dass Lohngerechtigkeit nicht nur eine ethische Verpflichtung darstellt, sondern auch einen signifikanten Einfluss auf die Mitarbeiterbindung und das Image eines Unternehmens hat. Unternehmen, die erfolgreich Lohngerechtigkeit umsetzen, können eine positive Unternehmenskultur aufbauen und talentierte Fachkräfte anziehen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, bieten wir Ihnen eine umfassende Definition von Lohngerechtigkeit im Kontext der Kapitalmärkte. Unsere Glossary/ Lexikon für Investoren ist darauf ausgelegt, Ihnen spezifische Begriffe und Konzepte auf verständliche Weise zu erklären. Ob Sie ein erfahrener Investor oder Neueinsteiger sind, unser Glossar unterstützt Sie bei der Erweiterung Ihres Finanzwissens und ermöglicht Ihnen eine fundierte Entscheidungsfindung. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugriff auf unser umfangreiches Glossar zu erhalten und bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen auf dem Laufenden. Wir stehen für informative und präzise Finanzinformationen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Anlagestrategien zu optimieren und Ihr finanzielles Wissen zu vertiefen.Last der Staatsverschuldung
"Last der Staatsverschuldung" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist, insbesondere für Investoren, die ein Verständnis für die Finanzmärkte entwickeln möchten. Bei Eulerpool.com, einer...
Saisonbetrieb
"Saisonbetrieb" ist ein Begriff aus der Welt der Investitionen und bezieht sich auf eine bestimmte Art von Unternehmen oder Geschäftstätigkeit, die saisonalen Schwankungen unterliegt. Dieser Begriff wird häufig in den...
Deckungsfähigkeit
Deckungsfähigkeit ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzanalyse und der Bewertung von Wertpapieren. Es bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Institution, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten durch ausreichende...
Benefit-Cost-Analyse
Die Nutzen-Kosten-Analyse (NCA) ist ein wichtiges Instrumentarium zur Bewertung von Investitionsprojekten, das in der Finanzbranche häufig zur Anwendung kommt. Bei einer NCA werden die zu erwartenden Nutzen und Kosten eines...
Carry Back
Carry Back (Rücktragsoption) Die Carry-Back-Option, auch als Rücktragsoption bezeichnet, ist ein Instrument der steuerlichen Verlustverrechnung, das es einem Unternehmen ermöglicht, Verluste aus vergangenen Jahren mit bereits versteuerten Gewinnen aus Vorjahren zu...
Ersatzbeschaffungsrücklage
Ersatzbeschaffungsrücklage ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine spezielle steuerliche Rücklage bezieht, die von Unternehmen gebildet werden kann, um zukünftige Ersatzinvestitionen zu finanzieren. Diese Rücklage dient dazu,...
verdeckter Ermittler
Definition: Verdeckter Ermittler Ein verdeckter Ermittler, auch als "Undercover-Ermittler" bekannt, ist eine spezielle Art von Polizeibeamten oder privaten Ermittlern, die eine verdeckte Identität annehmen, um in kriminellen Organisationen, Unternehmen oder bestimmten...
Management by Breakthrough
Management by Breakthrough, zu Deutsch auch als "Management durch Durchbruch" bezeichnet, ist ein strategischer Ansatz im Management, der darauf abzielt, Innovationen und Transformationen in einem Unternehmen voranzutreiben. Dieser Ansatz basiert...
Preisstellung
Die Preisstellung, auch als Kursfeststellung bekannt, ist ein wesentlicher Bestandteil der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Prozess der Festlegung von Preisen für Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen, Geldmarktprodukte und Kryptowährungen....
Modus
Der Begriff "Modus" ist ein Fachausdruck, der im Bereich der Finanzmärkte und speziell im Handel mit Wertpapieren verwendet wird. Modus bezeichnet die Methode oder das Verfahren, das von Händlern angewendet...