Mountain Range Optionen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mountain Range Optionen für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Mountain Range Optionen sind eine spezielle Art von Optionen, die in erster Linie von Institutionellen Anlegern wie Investmentfonds oder Versicherungsgesellschaften gehandelt werden.
Diese Optionen ermöglichen es den Anlegern, ihr Portfolio gegen extreme Marktbewegungen abzusichern. Wenn der Markt stark schwankt und das Portfolio eines Anlegers dadurch stark beeinträchtigt wird, kann der Anleger eine Mountain Range Option erwerben. Dies ermöglicht ihm, bei einem Anstieg oder Fall des Marktes innerhalb eines bestimmten Bereichs Gewinne zu erzielen, während der Verlust auf einen vorher festgelegten Betrag begrenzt wird. Diese Methode der Absicherung ist besonders vorteilhaft für Anleger, die ein großes Portfolio besitzen. Eine Mountain Range Option besteht aus zwei Komponenten: einem Call-Optionsschein (Call) und einem Put-Optionsschein (Put). Wie bei anderen Optionen haben Mountain Range Optionen ein Verfallsdatum und einen Basispreis. Die Höhe der Mountain Range wird durch die Basispreise der Call- und Put-Optionsscheine bestimmt. Ein Beispiel hierfür wäre, wenn der Basispreis der Call-Option 120 und der Basispreis der Put-Option 80 ist. In diesem Fall wird die Mountain Range zwischen 80 und 120 Punkten festgelegt. Wenn der Markt innerhalb dieses Bereichs bleibt, bekommt der Anleger eine bestimmte Auszahlung. Wenn der Markt jedoch außerhalb dieses Bereichs ausbricht, bekommt der Anleger keine Auszahlung. Diese Optionen sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, um das Portfolio gegen extreme Marktbewegungen abzusichern und dennoch Gewinne zu erzielen. Für institutionelle Anleger sind sie eine sehr wichtige Komponente eines breiteren Risikomanagement-Programms. Mountain Range Optionen sind aufgrund ihrer Komplexität und der Notwendigkeit, sehr hohe Finanzmittel zu haben, um sie zu handeln, nur für gut informierte und erfahrene Anleger geeignet. Es ist wichtig, eine gründliche Analyse durchzuführen und das Risiko des Marktes zu verstehen, bevor man handelt. Bei Eulerpool.com können Sie sich weiter informieren und erhalten eine Fülle an weiteren Informationen, um Ihre finanzielle Wissensbasis zu erweitern.Risikoanalyse
Eine Risikoanalyse ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Investitionsstrategie. Es handelt sich dabei um ein Verfahren zur Bewertung von Risiken, die mit einer Anlage in Wertpapiere oder andere Finanzinstrumente verbunden...
Körperschaftsteuer-Richtlinien (KStR)
Körperschaftsteuer-Richtlinien (KStR), auf Englisch bekannt als Corporate Tax Guidelines, sind eine Sammlung von Richtlinien, die vom Bundesministerium der Finanzen in Deutschland herausgegeben wurden. Diese Richtlinien dienen als Leitfaden für die...
Geldersatzmittel
Geldersatzmittel ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten eine wichtige Rolle spielt. Bei diesem Begriff handelt es sich um ein Finanzinstrument, das als Ersatz für Geld verwendet werden kann. Diese...
Europäisches Patentamt (EPA)
Europäisches Patentamt (EPA) – Definition und Rolle im Kontext des gewerblichen Rechtsschutzes Das Europäische Patentamt (EPA) ist eine wichtige Organisation im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes in Europa. Es wurde 1977 gegründet...
Gleichheitsprinzip
Das Gleichheitsprinzip ist ein grundlegender Grundsatz in den Kapitalmärkten, der darauf abzielt, allen Investoren gleiche Chancen und Bedingungen zu bieten. Es stellt sicher, dass alle beteiligten Parteien fair behandelt werden...
Vermittlungsvertreter
Der Begriff "Vermittlungsvertreter" bezieht sich auf eine spezifische Rolle im Bereich des Kapitalmarktes, insbesondere in Bezug auf Wertpapiere. Ein Vermittlungsvertreter ist ein rechtlicher Vertreter, der im Namen eines Unternehmens oder...
Kleinbetrieb
Kleinbetrieb ist ein Begriff, der im deutschen Wirtschaftssystem weit verbreitet ist und auf kleine Unternehmen oder Betriebe mit begrenzter Größe verweist. Im Allgemeinen wird ein Kleinbetrieb als ein Unternehmen definiert,...
Kundenkredit
Kundenkredit ist ein Begriff, der im deutschen Finanzwesen verwendet wird, um eine spezifische Art von Kredit zu beschreiben, der von Banken und Finanzinstituten an Privatkunden vergeben wird. Dieser Kredit ermöglicht...
Wohnraumförderungsgesetz
Das Wohnraumförderungsgesetz (WoFG) ist ein deutsches Gesetz, das die Grundlage für die Förderung von Wohnraum bildet. Es regelt die verschiedenen staatlichen Maßnahmen und Instrumente zur Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem...
Nord-Nord-Handel
"Nord-Nord-Handel" ist ein Begriff, der sich auf eine spezifische Handelsstrategie bezieht, die im Finanzbereich angewendet wird. Diese Strategie bezeichnet den Handel zwischen nordischen Ländern, insbesondere zwischen Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland...