Eulerpool Premium

Rendite Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Rendite für Deutschland.

Rendite Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Rendite

Rendite ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der die Gewinne oder Verluste aus einer Kapitalanlage beschreibt, die normalerweise in Prozent ausgedrückt werden.

Die Rendite ist ein wichtiges Maß für die Rentabilität einer Anlage und bildet daher eine wichtige Grundlage für Investitionsentscheidungen. Die Berechnung der Rendite hängt von der Art der Anlage ab. Bei Aktien kann die Rendite durch die Dividendenausschüttung und den Kursanstieg bestimmt werden. Bei Anleihen hängt die Rendite von der Höhe des Kupons, dem Kurs der Anleihe und der Laufzeit ab. Bei Immobilien wird die Rendite durch die Mieteinnahmen und den Wertanstieg bestimmt. Es ist wichtig zu beachten, dass eine hohe Rendite nicht immer gleichbedeutend mit einer guten Investition ist. Ein hoher Ertrag kann auch mit einem hohen Risiko einhergehen, da es keine Gewinngarantie gibt. Es gibt verschiedene Arten von Renditen, die je nach Anlagekategorie verwendet werden. So bezeichnet die Gesamtwertrendite die Rendite aller Zahlungen während der Laufzeit einer Anleihe. Die annualisierte Rendite gibt die jährliche Rendite an, die aus einer Anlage erzielt werden kann. Die vor Steuern und Gebühren bereinigte Rendite bietet Anlegern die Möglichkeit, die Rendite einer Anlage mit anderen Anlagen zu vergleichen, indem sie alle Kosten herausrechnet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Rendite ein wichtiger Indikator für die Rentabilität einer Anlage ist. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass eine hohe Rendite nicht immer eine gute Investition bedeutet. Anleger sollten daher ihre Investitionsentscheidungen auf der Grundlage einer umfassenden Analyse aller Risiken und Chancen treffen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Dauerfristverlängerung

Definition: Dauerfristverlängerung ist ein rechtlicher Begriff im deutschen Steuerrecht, der Unternehmen ermöglicht, ihre gesetzlichen Fristen zur Abgabe von Steuererklärungen um einen bestimmten Zeitraum zu verlängern. Diese Verlängerung wird vom zuständigen Finanzamt...

Europa-Abkommen

Europa-Abkommen - Definition im Kapitalmarkt Das Europa-Abkommen ist ein rechtlicher Rahmen, der die Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union (EU) und einem Nicht-EU-Land im Bereich des internationalen Handels und...

Produzent

Der Produzent ist eine Person oder ein Unternehmen, das in der Wirtschaftsgeschichte eine entscheidende Rolle spielt. In der Welt der Kapitalmärkte bezeichnet Produzent jemanden, der Waren oder Dienstleistungen herstellt und...

Binnenprotektion

Binnenprotektion ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten Verwendung findet und sich auf eine spezifische Art von Schutzmechanismus bezieht, der von einem Unternehmen implementiert wird, um sein internes Wertsteigerungspotenzial zu...

Aufzeichnungsdichte

Aufzeichnungsdichte bezieht sich auf die Menge und Genauigkeit der aufgezeichneten Informationen in einem bestimmten Finanzmarkt. In einer zunehmend digitalisierten und technologiegetriebenen Welt gewinnt die Aufzeichnungsdichte an Bedeutung, da sie die...

Newly Industrializing Countries (NIC)

Newly Industrializing Countries (NIC) – Definition, Hintergrund und Beispiele Die Newly Industrializing Countries (NIC), zu Deutsch "neu industrialisierte Länder", sind aufstrebende Volkswirtschaften, die sich in einer Übergangsphase von überwiegend agrarisch ausgerichteten...

spezifische Investitionen

Spezifische Investitionen sind Kapitalanlagen, die speziell für einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Verwendung getätigt werden. Diese Investitionen erfordern in der Regel beträchtliche finanzielle, zeitliche und/oder physische Ressourcen. Sie können...

Einsatzfaktor

Einsatzfaktor ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen in Aktien, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen von großer Bedeutung ist. Bei Eulerpool.com, einer der führenden...

Filière-Konzept

Das "Filière-Konzept" ist ein wichtiges Konzept in den Bereichen der Kapitalmärkte und der Finanzierung. Es bezieht sich auf eine spezifische Art der Finanzierung von Unternehmen, insbesondere im Zusammenhang mit Aktienemissionen...

London Stock Exchange

Die London Stock Exchange (LSE) ist eine der weltweit ältesten und bedeutendsten Börsen. Sie wurde bereits im Jahr 1801 gegründet und hat seitdem eine lange Geschichte als führender Finanzmarkt. Die...