Sachkonto Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sachkonto für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Definition: Sachkonto (eng: Asset Account) Ein Sachkonto, auch bekannt als Vermögenskonto, ist ein Finanzinstrument, das Unternehmen nutzen, um ihre Vermögenswerte übersichtlich zu erfassen.
Dabei handelt es sich um Geschäftsvorfälle, die wirtschaftliche Ressourcen darstellen und einen finanziellen Wert besitzen. Diese Ressourcen können physische Vermögensgegenstände wie Gebäude, Maschinen oder Fahrzeuge sein, aber auch immaterielle Vermögenswerte wie Patente, Markenrechte oder geistiges Eigentum. Das Sachkonto bildet eine zentrale Komponente der doppelten Buchführung, die Unternehmen zur Aufzeichnung ihrer finanziellen Transaktionen verwenden. Es ist ein Bestandteil des Finanzkontenrahmens, der wiederum in der Bilanz erscheint. Sachkonten werden normalerweise in der Bilanz nach der Aktivseite aufgeführt, um den Unternehmenswert zu dokumentieren. Die Verwendung von Sachkonten trägt zur Finanztransparenz bei und ermöglicht es Unternehmen, ihre Vermögenswerte effektiv zu verwalten und zu analysieren. Durch die Zuordnung von Sachkonten zu verschiedenen Kategorien können Unternehmen ihre Vermögenswerte nach Art, Standort oder Funktion klassifizieren. Dadurch erhalten sie einen detaillierten Einblick in ihre Vermögensstruktur und können fundierte finanzielle Entscheidungen treffen. Sachkonten haben auch steuerliche Auswirkungen. Sie ermöglichen es Unternehmen, Vermögenswerte zu erfassen und entsprechende Abschreibungen vorzunehmen, um den tatsächlichen Wertverlust im Laufe der Zeit widerzuspiegeln. Dies wiederum beeinflusst die steuerliche Behandlung und kann sich auf den zu zahlenden Steuerbetrag auswirken. Insgesamt ist ein Sachkonto für Unternehmen unverzichtbar, um ihre Vermögenswerte effektiv zu verwalten, zu analysieren und steuerliche Aspekte zu berücksichtigen. Durch die klare Aufzeichnung und Kategorisierung von Vermögensgegenständen erhalten Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihren finanziellen Status und können ihre Geschäftsstrategien optimieren. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalyse und Finanznachrichten, finden Sie weiterführende Informationen zu Sachkonten sowie umfassende Ressourcen zur Kapitalmarktforschung. Wir bieten eine breite Palette an Finanzlexika und Glossaren für Investoren in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen an. Bei uns finden Sie die weltweit beste und umfangreichste Sammlung von Begriffsdefinitionen, um Ihre Fachkenntnisse zu erweitern und fundierte Entscheidungen zu treffen. Besuchen Sie noch heute Eulerpool.com und entdecken Sie eine neue Welt der Finanzinformationen.Pascal
Definition of "Pascal": Pascal, benannt nach dem berühmten französischen Mathematiker Blaise Pascal, ist eine Metrik, die die Druck- oder Spannungseinheit in den Kapitalmärkten darstellt. Sie wird hauptsächlich verwendet, um den Druck,...
Gesellschaftsblätter
Definition von "Gesellschaftsblätter": Die "Gesellschaftsblätter" sind eine wichtige Informationsquelle für Investoren und Fachleute im Bereich des deutschen Kapitalmarkts. Es handelt sich um eine regelmäßig veröffentlichte Dokumentation, die detaillierte Informationen über Unternehmen...
UNFPA
Die "UNFPA" (United Nations Population Fund) ist das Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen und eine führende Organisation, die sich dem Bereich der reproduktiven Gesundheit, Geschlechtergleichstellung und Entwicklung verpflichtet fühlt. Der Fonds...
Multiple-Trigger-Deckung
Die Multiple-Trigger-Deckung ist eine Art Finanzinstrument, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte eingesetzt wird. Es handelt sich um eine Form der Versicherung, die speziell für Anleger entwickelt wurde, um das...
Technical Bulletin
Technisches Bulletin Ein technisches Bulletin ist ein Dokument, das spezifische Informationen zu technischen Aspekten von Handelsinstrumenten bereitstellt. Im Bereich der Kapitalmärkte dienen technische Bulletins als wertvolle Ressource für Investoren, da sie...
Megabyte (MB)
Megabyte (MB) ist eine Maßeinheit für die Messung digitaler Informationen. Es wird häufig verwendet, um die Größe von Daten oder Dateien zu bestimmen, insbesondere in Bezug auf die Speicherkapazität von...
kameralistische Buchführung
Die kameralistische Buchführung ist ein traditioneller Buchhaltungsansatz, der in der öffentlichen Verwaltung angewendet wird. Sie basiert auf den Grundsätzen der Vollständigkeit und Genauigkeit bei der Aufzeichnung von finanziellen Transaktionen. Diese...
Green Clause
Die "Green Clause" ist eine Klausel in einer Anleihevereinbarung (Schuldverschreibung), die darauf abzielt, Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele zu fördern. Diese Klausel ermöglicht es dem Emittenten, bestimmte Verpflichtungen einzugehen, die darauf abzielen,...
Betriebwirtschaftslehre
Betriebwirtschaftslehre ist ein zentraler Begriff in der Welt der Kapitalmärkte und bezeichnet das Gebiet der Wirtschaftswissenschaften, das sich mit den betrieblichen Aspekten von Unternehmen befasst. Diese Disziplin untersucht, analysiert und...
Pseudocode
Pseudocode, auf Deutsch auch als Pseudocode bezeichnet, ist eine flexible Methode zur beschreibenden Programmierung, die verwendet wird, um den Funktionsablauf eines Algorithmus oder Computerprogramms zu illustrieren. Es handelt sich dabei...