Selbstliquidationsprinzip Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Selbstliquidationsprinzip für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Das Selbstliquidationsprinzip ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten, das insbesondere bei der Analyse von Investmentfonds und Wertpapieren Anwendung findet.
Es beschreibt den Prozess der Abwicklung und Auflösung einer Anlagestrategie oder eines Portfolios, bei dem die Investitionen liquidiert werden, um die Verbindlichkeiten und Verpflichtungen des Fonds oder des Wertpapiers zu erfüllen. Das Selbstliquidationsprinzip ist eng mit der Risikoverteilung und dem Management von Investmentportfolios verbunden. Es ermöglicht den Anlegern, Vertrauen und Sicherheit in die finanzielle Stabilität eines Fonds oder Wertpapiers zu haben, da im Falle von Zahlungsausfällen oder anderen Verlusten die Vermögenswerte des Fonds zur Deckung der Verbindlichkeiten verwendet werden können. Im Rahmen des Selbstliquidationsprinzips müssen Investmentfonds und Wertpapiere regelmäßig den Wert ihrer Vermögenswerte bewerten und sicherstellen, dass diese ausreichen, um finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Dies erfordert eine sorgfältige Überwachung der Marktbedingungen und eine Evaluierung potenzieller Risiken. Zusätzlich dient das Selbstliquidationsprinzip als Grundlage für die Entwicklung von Rendite- und Risikoprofilen von Investmentportfolios. Es betrachtet Faktoren wie die Diversifizierung von Anlagen, Liquiditätsrisiken und potenzielle Auswirkungen von Marktveränderungen. Auf diese Weise hilft das Selbstliquidationsprinzip dabei, die Investitionen von Anlegern zu schützen und langfristig positive Renditen zu erzielen. Als Investor in Kapitalmärkten ist es wichtig, das Konzept des Selbstliquidationsprinzips zu verstehen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Eine gründliche Analyse des Selbstliquidationsaspekts eines Fonds oder Wertpapiers ermöglicht es Anlegern, potenzielle Risiken abzuschätzen und die Chancen auf eine rentable Investition zu bewerten. Auf Eulerpool.com finden Sie eine umfassende Glossardatenbank, die Definitionen und Erklärungen zu wichtigen Begriffen wie dem Selbstliquidationsprinzip enthält. Unsere erstklassige Website bietet Ihnen exklusive Einblicke, aktuelle Finanznachrichten und professionelle Aktienanalysen, um Ihnen dabei zu helfen, die besten Anlageentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie uns noch heute und erweitern Sie Ihr Wissen über die Welt der Kapitalmärkte.Deutsche Bundesbank
Die Deutsche Bundesbank, gegründet im Jahr 1957, ist die unabhängige Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland und ein wichtiger Akteur im europäischen und globalen Finanzsystem. Sie hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am...
Umzug und Baufinanzierung
"Umzug und Baufinanzierung" ist ein Begriff, der sich auf die Finanzierung eines Umzugs oder eines Bauprojekts bezieht. Eine Baufinanzierung beinhaltet die Bereitstellung von finanziellen Ressourcen zur Realisierung eines Wohnungswechsels oder...
KfW - Energieeffizient Bauen
KfW - Energieeffizient Bauen ist ein Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – Deutschlands führender Förderbank, die sich für gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen engagiert. Das KfW - Energieeffizient Bauen Programm...
Normalpreis
Normalpreis, auch bekannt als fundamentaler Wert, ist ein finanzieller Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf den gerechten Wert eines Vermögenswerts, sei es...
Ausstellungsrecht
Ausstellungsrecht bezieht sich auf das Recht eines Schuldverschreibungsbesitzers, eine schriftliche Bestätigung über den Besitz der Schuldverschreibung, auch bekannt als Wertpapierurkunde, zu verlangen. Dieses Recht ist für Inhaber von Beteiligungspapieren von...
Organisationsmanagement
Organisationsmanagement bezieht sich auf die strategische Planung, Koordination und Überwachung der organisatorischen Struktur, Verantwortlichkeiten, Prozesse und Ressourcen innerhalb einer Organisation. Im Bereich der Kapitalmärkte umfasst es spezifische Maßnahmen zur Verwaltung...
Informationspflicht
"Informationspflicht" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Verpflichtung eines Unternehmens bezieht, relevante Informationen offen zu legen, um Investoren und den Kapitalmarkt angemessen zu informieren. Diese Offenlegungspflicht ist ein...
Kommission für Anlagensicherheit
Die Kommission für Anlagensicherheit ist eine unabhängige Aufsichtsbehörde in Deutschland, die für die Überwachung und Regulierung der Sicherheit von Anlagen in den Kapitalmärkten zuständig ist. Ihr Hauptziel besteht darin, Investoren...
TUK
In der Welt der Kapitalmärkte gibt es eine Vielzahl an Fachbegriffen, von denen einer besondere Beachtung verdient: TUK. TUK steht für "Technischer Unterstützungskanal" und beschreibt ein wichtiges Konzept bei der...
IFC
IFC steht für International Finance Corporation und ist eine führende globale Entwicklungsorganisation, die sich auf den Privatsektor konzentriert. Die IFC ist Teil der Weltbankgruppe und hat die Aufgabe, den privaten...