Eulerpool Premium

Sicherheiten Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sicherheiten für Deutschland.

Sicherheiten Definition

Mach die besten Investments deines Lebens

Für 2 € testen

Sicherheiten

Sicherheiten (auch bekannt als Sicherheitsleistungen) sind Vermögenswerte, die von einem Kreditnehmer an einen Kreditgeber als Absicherung für eine Kreditaufnahme gegeben werden.

Dies geschieht in der Regel bei Krediten, die für große Investitionsprojekte vergeben werden, um das Risiko des Kreditgebers zu mindern. In der Praxis können Sicherheiten Immobilien, Aktien oder andere liquide Vermögenswerte sein, die der Kreditgeber zur Nutzung als Sicherheit akzeptiert. Die Sicherheiten dienen dem Zweck, den Kreditgeber im Falle eines Kreditausfalls des Kreditnehmers abzusichern. Der Kreditgeber hat dann das Recht, die Sicherheiten zu verkaufen oder zu verwenden, um den ausstehenden Kreditbetrag zu decken. Es gibt verschiedene Arten von Sicherheiten, wie beispielsweise hypothekearisch belastete Vermögenswerte oder verpfändete Wertpapiere. Die Art und Weise der Absicherung hängt oft von der Art des Kredits sowie von den individuellen Präferenzen des Kreditgebers ab. Im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren auf dem Kapitalmarkt spielt das Konzept der Sicherheiten auch eine wichtige Rolle. Beispielsweise kann bei einem Margin-Konto ein Teil des Anlagevermögens als Sicherheit für das Leihen von Geldern verwendet werden, um weitere Wertpapiere handeln zu können. Insgesamt sind Sicherheiten ein wichtiger Aspekt für Kreditgeber und Investoren, um ihr Risiko zu mindern und eine sichere und effektive Investitionsstrategie zu verfolgen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Trackback

Titel: Trackback - Analysemethode zur Verfolgung von Informationsverknüpfungen in den Kapitalmärkten Einleitung: Als integraler Bestandteil der Investmentanalyse und des Kapitalmarkts ist der "Trackback" eine essentielle Methode zur Verfolgung von Informationsverknüpfungen. In diesem...

vertikale Bindungen

"Vertikale Bindungen" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen. Es beschreibt eine Form der geschäftlichen Verbindung zwischen Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, bei der ein...

Lohnzuschlag

Lohnzuschlag ist ein Begriff, der in der Personalwirtschaft verwendet wird, um eine zusätzliche Vergütung zu beschreiben, die einem Arbeitnehmer gewährt wird, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Der Lohnzuschlag wird in...

Urbanisierungsvorteile

Urbanisierungsvorteile sind die wirtschaftlichen Vorteile, die aus der Konzentration von Menschen und wirtschaftlichen Aktivitäten in städtischen Gebieten resultieren. Diese Vorteile sind eng mit dem Konzept der Urbanisierung verbunden, das den...

Erscheinungsjahr

Das Erscheinungsjahr ist ein zentraler Begriff für Anleger in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es bezieht sich auf das Jahr, in dem ein...

Schuldrecht

Schuldrecht bezeichnet einen wesentlichen Teil des deutschen Zivilrechts, der die Rechtsbeziehungen zwischen Gläubigern und Schuldnern regelt. Es ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Kapitalmarkts, insbesondere im Hinblick auf Verträge...

Schnelligkeit der Verkehrsleistung

Die Schnelligkeit der Verkehrsleistung bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der Wertpapiertransaktionen und andere Finanztransaktionen an den Kapitalmärkten abgewickelt werden. Sie ist ein entscheidender Faktor für Investoren, da sie Auswirkungen...

Flurbezirk

Flurbezirk – Definition eines einzigartigen Kapitalmarktphänomens Ein Flurbezirk ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine bestimmte Situation zu beschreiben, bei der eine Aktie, Anleihe oder Kryptowährung eine...

Weltspartag

Weltspartag ist ein bedeutsamer Tag in Deutschland, der alljährlich am 30. Oktober gefeiert wird. Dieser Tag ist dafür bekannt, das Bewusstsein für das Sparen zu schärfen und die Bedeutung finanzieller...

Summenanpassung

Summenanpassung ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der in Bezug auf Anpassungen eines Wertpapierportfolios an die sich verändernden Marktwerte verwendet wird. Es handelt sich um einen rechnerischen Prozess, bei dem...