Stimmerkennung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stimmerkennung für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenStimmerkennung ist ein technologisches Verfahren zur Identifizierung von Sprachmustern und zur Unterscheidung individueller Stimmen.
Es wird häufig in der Kommunikationstechnologie eingesetzt, insbesondere im Bereich der Spracherkennung und Sprachbiometrie. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht es Systemen, menschliche Sprache zu verstehen, zu analysieren und zu interpretieren, wodurch eine authentifizierte und nahtlose Kommunikation mit benutzerdefinierten Anwendungen und Geräten gewährleistet wird. In der Kapitalmarktwelt hat die Stimmerkennung an Bedeutung gewonnen, da sie eine innovative Methode zur Verbesserung der Sicherheit und Effizienz von Handelsaktivitäten bietet. Zum Beispiel können Finanzinstitute Stimmerkennungstechnologie verwenden, um den Zugriff auf vertrauliche Informationen zu kontrollieren oder um betrügerische Aktivitäten zu erkennen. Individuelle Investoren können die Stimmerkennung auch nutzen, um ihre Handelsaufträge authentifizieren und die Kontrolle über ihre finanziellen Transaktionen behalten. Die Stimmerkennung basiert auf Algorithmen und statistischen Modellen, die auf der Analyse von Sprachmerkmalen wie Tonhöhe, Frequenzspektrum und Melodie aufbauen. Diese Merkmale sind einzigartig und spezifisch für jede individuelle Stimme, wodurch eine zuverlässige Identifizierung ermöglicht wird. Mithilfe von digitalen Signalverarbeitungstechniken werden Sprachsignale erfasst, in digitale Daten umgewandelt und dann in einem Vergleichsprozess mit zuvor gespeicherten Sprachprofilen abgeglichen. Die Stimmerkennungstechnologie bietet eine Vielzahl von Anwendungen im Kapitalmarkt, einschließlich des Handels von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen. Durch die Integration von Stimmerkennungsfunktionen in Handelsplattformen können Investoren ihre Identität anhand ihrer einzigartigen Stimme authentifizieren, was zu einer erhöhten Sicherheit und Vertraulichkeit der Handelstransaktionen führt. Darüber hinaus kann die Stimmerkennung dazu beitragen, menschliche Fehler bei der Eingabe von Handelsaufträgen zu reduzieren, da sie eine benutzerfreundliche und intuitive Methode zur Bestätigung von Transaktionen bietet. Insgesamt kann die Stimmerkennungstechnologie den Kapitalmarkt durch ihre Fähigkeit zur Steigerung der Sicherheit, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit revolutionieren. Investoren können davon profitieren, indem sie ihre Transaktionen und Handelsaktivitäten durch diese fortschrittliche Technologie besser verwalten. Mit der immer weiter voranschreitenden Entwicklung der Stimmerkennung werden wir in der Lage sein, eine sichere und reibungslose Handelsumgebung zu schaffen, die die Anforderungen und Erwartungen der Investoren in den Kapitalmärkten erfüllt.vergleichendes Verfahren
Verfahren zur Bestimmung des Wertes eines Vermögensgegenstands, bei dem dessen Marktwert durch Vergleich mit ähnlichen Vermögensgegenständen ermittelt wird. Ein vergleichendes Verfahren wird häufig angewendet, um den Wert von Immobilien, Unternehmen...
Buy-Back-Geschäft
Ein Buy-Back-Geschäft, auch bekannt als Rückkaufvereinbarung, bezeichnet eine Finanztransaktion, bei der ein Unternehmen eigene Aktien oder Anleihen von seinen Aktionären oder Anleihegläubigern zurückkauft. Dieser Vorgang wird oft genutzt, um das...
Zusatzpatent
Zusatzpatent - Definition und Bedeutung im Kontext der Kapitalmärkte Ein Zusatzpatent ist ein rechtlicher Schutz für eine verbesserte oder abgewandelte Version eines bestehenden Patents. Es wird gewährt, um sicherzustellen, dass Entwicklungen,...
Mietfälligkeit
"Mietfälligkeit" bezeichnet einen Fachbegriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich speziell auf den Bereich der Immobilieninvestitionen. Das Wort setzt sich aus den beiden Worten "Miete" und "Fälligkeit" zusammen und...
Äquivalenzprinzip
Das Äquivalenzprinzip ist ein grundlegendes Konzept der Kapitalmärkte, das eine faire Bewertung von Anleihen, Aktien und anderen Finanzinstrumenten sicherstellt. Es besagt, dass zwei ähnliche Vermögenswerte oder Zahlungsströme den gleichen Wert...
Wettbewerbsverbot
Wettbewerbsverbot ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf eine Vereinbarung zwischen Parteien bezieht, um die Konkurrenz innerhalb eines bestimmten Marktes einzuschränken oder auszuschließen. Es handelt sich dabei um eine Klausel...
Customer Lifetime Value (CLV)
Kundenertragswert (englisch: Customer Lifetime Value, CLV) ist eine wesentliche Metrik, die Unternehmen dabei unterstützt, den langfristigen Wert ihrer Kunden zu bewerten und zu prognostizieren. Es ist eine Strategie, bei der...
Steuergesetzgebungskompetenz
Die Steuergesetzgebungskompetenz ist ein Konzept aus dem deutschen Steuerrecht, das sich auf die Befugnis zur Gestaltung, Verabschiedung und Änderung von Steuergesetzen bezieht. Sie ist ein wichtiger Aspekt der rechtlichen und...
Einkommenseffekt
Der Einkommenseffekt ist ein wichtiger Begriff in der Wirtschaft und bezieht sich auf die Auswirkungen, die eine Veränderung des Einkommens auf das Konsumverhalten einer Person oder einer Gesellschaft insgesamt hat....
UStG
Das Umsatzsteuergesetz (UStG) ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das die Besteuerung von Umsätzen regelt. Es wurde geschaffen, um die Erhebung der Umsatzsteuer in einer einheitlichen und transparenten Weise sicherzustellen. Gemäß...