Eulerpool Premium

Volksbegehren Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Volksbegehren für Deutschland.

Volksbegehren Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Volksbegehren

Volksbegehren ist ein politisches Verfahren, das es den Bürgern ermöglicht, direkt an politischen Entscheidungsprozessen teilzunehmen.

Es handelt sich um eine Form der direkten Demokratie, bei der die Bürger eine bestimmte Angelegenheit oder ein spezifisches Vorhaben auf die Tagesordnung setzen können. Ein Volksbegehren kann von einer bestimmten Anzahl an Bürgern initiiert werden und erfordert die Sammlung einer Mindestanzahl von Unterschriften. Sobald diese Kriterien erfüllt sind, wird das Volksbegehren offiziell eingeleitet und kann zur Abstimmung gestellt werden. Bei einem Volksbegehren geht es oft um kontroverse oder politisch relevante Themen. Die Themen können von regionalem Interesse bis hin zu nationalen oder sogar internationalen Angelegenheiten reichen. Die Bandbreite der Volksbegehren reicht von Fragen der Bildungspolitik über Umweltfragen bis hin zu gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Themen. Das Volksbegehren kann als Eingabe zur Gesetzgebung dienen. Wenn genügend Bürger für das Volksbegehren stimmen, wird es in der Regel an das Parlament weitergeleitet, das dann über die Umsetzung des Vorschlags entscheidet. Je nach Land oder Region können die genauen Verfahren und Vorschriften für Volksbegehren variieren. Volksbegehren spielen eine wichtige Rolle beim Ausdruck der öffentlichen Meinung und bei der Gestaltung der politischen Landschaft. Sie ermöglichen den Bürgern, über Themen abzustimmen, die ihnen wichtig sind, und direkt an politischen Entscheidungen teilzuhaben. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie umfangreiche Informationen zu Volksbegehren sowie zu anderen relevanten Themen im Bereich Kapitalmärkte. Unsere Glossary/Lexikon erweitert Ihr Verständnis für Finanzbegriffe und ermöglicht es Ihnen, in der Welt der Investitionen informierte Entscheidungen zu treffen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Bewertungsfreiheit

Definition von "Bewertungsfreiheit": Die "Bewertungsfreiheit" ist ein Konzept, das in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist und sich auf die Möglichkeit bezieht, Vermögenswerte oder Schulden zu bilanzieren, ohne dabei durch regulatorische Vorgaben,...

unverzinsliche Wertpapiere

Die Bezeichnung "unverzinsliche Wertpapiere" bezieht sich auf eine bestimmte Art von Schuldinstrumenten, die von staatlichen oder nichtstaatlichen Emittenten ausgegeben werden und keine periodischen Zinszahlungen an den Inhaber leisten. Im Gegensatz...

Early Stage

Die Definition des Begriffs "Early Stage" im Bereich der Kapitalmärkte umfasst die Phase eines Unternehmens, die sich durch den frühen Entwicklungszeitraum kennzeichnet. In dieser Phase befindet sich das Unternehmen noch...

europäischer Betriebsrat

Europäischer Betriebsrat (EBR) ist ein Organ der Mitbestimmung und Einflussnahme auf unternehmensübergreifender Ebene in Europa. Der EBR wird im Rahmen der Europäischen Betriebsvereinbarung (EBV) geschaffen, um die Interessen der Arbeitnehmer...

Sachen

"Sachen" ist ein Begriff aus dem Bereich des deutschen Handelsrechts und bezieht sich auf den allgemeinen Begriff des Vermögensgegenstands. Insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte spielt dieser Begriff eine entscheidende Rolle...

Dynamisches ökonomisches System

"Dynamisches ökonomisches System" ist ein Begriff, der verwendet wird, um ein wirtschaftliches System zu beschreiben, das sich ständig verändert und anpasst. Es bezieht sich auf eine Wirtschaft, die von verschiedenen...

überseeische Länder und Gebiete

Definition: Überseeische Länder und Gebiete Der Begriff "überseeische Länder und Gebiete" bezieht sich auf geographische Regionen außerhalb des eigentlichen Mutterlandes eines Staates oder einer politischen Einheit, die jedoch unter der politischen,...

Verlustabzug

Der Verlustabzug ist ein spezifisches steuerliches Konzept, das es Anlegern ermöglicht, Verluste aus Kapitalanlagen in steuerlichen Berechnungen geltend zu machen. Dieser Begriff ist von entscheidender Bedeutung für Investoren in den...

Darlehensabgeld

Darlehensabgeld ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere im Kontext von Krediten und Anleihen von Bedeutung ist. Bei Darlehensabgeld handelt es sich um eine Art von Vergütung...

organisatorische Einheit

Definition: Eine organisatorische Einheit bezieht sich auf eine spezifische strukturelle Entität innerhalb einer Organisation, die geschaffen wurde, um bestimmte Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu erfüllen. Diese Einheit kann als eigenständige Abteilung,...