Eulerpool Premium

Werteorientiertes Management Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Werteorientiertes Management für Deutschland.

Werteorientiertes Management Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Werteorientiertes Management

Werteorientiertes Management ist ein Konzept des Unternehmensmanagements, das sich auf die Schaffung und den Erhalt langfristiger Werte konzentriert.

Diese Werte können finanzieller, sozialer oder ökologischer Natur sein und repräsentieren die grundlegenden Prinzipien und Ziele eines Unternehmens. Im Kern geht es beim werteorientierten Management darum, dass Unternehmen ihre Strategien, Entscheidungen und Aktivitäten basierend auf einer festgelegten Werte-Ethik ausrichten. Dies schließt die Berücksichtigung der Interessen von Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten, Investoren und der Gesellschaft im Allgemeinen ein. Die Umsetzung des werteorientierten Managements erfordert eine klare und transparente Kommunikation der Unternehmenswerte sowohl nach innen als auch nach außen. Es geht darum, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die auf Integrität, Verantwortung und Ehrlichkeit beruht. Dies bedeutet, dass alle Aspekte des Unternehmens – von der Strategieentwicklung über die Geschäftspraktiken bis hin zur Mitarbeiterführung – an den definierten Werten ausgerichtet werden. Ein werteorientiertes Management bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Es stärkt ihre Glaubwürdigkeit und ihren Ruf, was das Vertrauen von Kunden und Investoren steigert. Es kann auch dazu beitragen, die Mitarbeiterbindung und -motivation zu verbessern, da sie sich mit den Unternehmenswerten identifizieren können. Darüber hinaus kann ein werteorientiertes Management auch die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber erhöhen und zu nachhaltigem Wachstum beitragen. In einer immer stärker globalisierten und vernetzten Welt gewinnt das werteorientierte Management zunehmend an Bedeutung. Investoren und andere Stakeholder suchen nach Unternehmen, die nicht nur finanzielle Gewinne erzielen, sondern auch soziale Verantwortung übernehmen und zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen. Im Glossar von Eulerpool.com finden Sie weitere Informationen zu verwandten Begriffen und Konzepten des Kapitalmarktes, einschließlich spezifischer Indikatoren, Bewertungsmethoden und aktuellen Trends. Wir setzen uns dafür ein, hochwertige und umfassende Informationen für Investoren bereitzustellen, um ihnen bei fundierten Anlageentscheidungen zu helfen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Katalog E

Katalog E ist ein integraler Bestandteil des Systems, welches zur Klassifizierung und Organisation von Finanzinstrumenten im Rahmen der Kapitalmärkte dient. Der Begriff bezieht sich auf eine spezifische Kategorie von Wertpapieren,...

Volksbefragung

Volksbefragung ist ein wichtiger Begriff im politischen und öffentlichen Rechtssystem. Es handelt sich um ein Instrument der direkten Demokratie, bei dem die Bürgerinnen und Bürger eines Landes in Form einer...

Exportmarketing

Exportmarketing bezeichnet die gezielte Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen über nationale Grenzen hinweg. Es handelt sich dabei um einen strategischen Ansatz, der darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf internationaler...

Finanzierbarkeit von Wohneigentum

Finanzierbarkeit von Wohneigentum bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums oder einer Organisation, den Kauf oder Bau von Wohnimmobilien durch den Einsatz von Finanzierungsmitteln zu ermöglichen. In der heutigen schnelllebigen...

Industrielandschaft

Die Industrielandschaft bezieht sich auf das umfassende ökonomische Umfeld einer bestimmten Region oder eines Landes, in dem eine Vielzahl von Unternehmen und Industrien ansässig sind. Diese Industrielandschaften spielen eine entscheidende...

Faktorzertifikate

Faktorzertifikate sind strukturierte Finanzinstrumente, die an der Börse gehandelt werden. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, mit Hebelwirkung in bestimmte Märkte oder Indizes zu investieren. Faktorzertifikate sind eine Art von Derivaten,...

optimale Losgröße

"Optimale Losgröße" ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktindustrie häufig verwendet wird und sich auf die optimale Menge von Wertpapieren bezieht, die in einer einzelnen Transaktion gehandelt werden sollten. Die...

Erb- und Stiftungsmanagement

Erb- und Stiftungsmanagement beschreibt eine spezialisierte Form des Vermögensmanagements, die sich auf die Verwaltung von Erbschaften und Stiftungen konzentriert. Diese Disziplin befasst sich mit der langfristigen Planung, dem Schutz und...

CC-Großhandlung

CC-Großhandlung, auch als Central Clearing Counterparty bezeichnet, ist eine Institution, die als zentrale Gegenpartei fungiert und das Risiko von Transaktionen in den Kapitalmärkten verwaltet. Diese Großhandlungen haben eine vitale Rolle...

Arbeitsentfremdung

Arbeitsentfremdung ist ein Begriff, der in der Arbeits- und Organisationspsychologie verwendet wird, um einen Zustand der Entfremdung und Frustration zu beschreiben, der sich aus verschiedenen Faktoren ergibt und die Arbeitsleistung...