Witwenkrug-Theorem Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Witwenkrug-Theorem für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenDas "Witwenkrug-Theorem" ist ein Konzept der Kapitalmarkttheorie, das sich auf die Bewertung von Anlageportfolios und das Risikomanagement bezieht.
Es wurde erstmals von dem renommierten Ökonomen Dr. Hans Witwenkrug entwickelt und hat seitdem in der Finanzbranche an Bedeutung gewonnen. Das Witwenkrug-Theorem basiert auf der Annahme, dass Investoren bei der Zusammenstellung ihres Portfolios nicht nur die erwarteten Renditen der einzelnen Wertpapiere berücksichtigen sollten, sondern auch deren Risiken. Es betont die Notwendigkeit einer ausgewogenen Diversifizierung, um das Risiko eines Verlusts zu verringern und gleichzeitig die Renditemöglichkeiten zu maximieren. Ein zentrales Konzept des Witwenkrug-Theorems ist die effiziente Grenze, die den optimalen Mix aus risikoreichen und risikoarmen Anlagen darstellt. Indem Investoren ihre Portfolios entlang dieser Grenze aufbauen, können sie das beste Verhältnis zwischen Risiko und Rendite erreichen. Dabei werden moderne Portfoliotheorien wie die Varianz-Analyse und die Korrelationsanalyse verwendet, um die verschiedenen Wertpapiere auf ihre Diversifikationsmöglichkeiten zu untersuchen. Das Witwenkrug-Theorem bietet auch einen Ansatz für das Risikomanagement. Es legt nahe, dass Investoren ihre Portfolios regelmäßig überwachen und anpassen sollten, um die Veränderungen in den Kapitalmärkten und die damit verbundenen Risiken zu berücksichtigen. Dies kann durch die Verwendung von Techniken wie dem Value-at-Risk (VaR) und Stress-Tests erfolgen. Insgesamt bietet das Witwenkrug-Theorem wertvolle Einblicke für Investoren in den Kapitalmärkten. Durch die Anwendung dieses Konzepts können Anleger ihre Anlagestrategien optimieren, Risiken minimieren und ihre Chancen auf eine attraktive Rendite steigern. Es ist daher ein wichtiges Instrument für professionelle Investoren, die ihre Entscheidungen auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren möchten. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Definitionen und Erklärungen zu relevanten Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen zu finden. Unser umfangreiches Glossar/lexikon bietet Ihnen das nötige Verständnis, um die komplexe Welt der Kapitalmärkte zu meistern.Umrechnungssatz
"Umrechnungssatz" ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, der insbesondere bei Devisengeschäften von großer Bedeutung ist. In einfachen Worten ausgedrückt, bezieht sich der Umrechnungssatz auf den Wechselkurs, zu dem...
Grundsteuerwert
Der Begriff "Grundsteuerwert" bezeichnet den festgesetzten Wert eines Grundstücks für Zwecke der Grundsteuerberechnung. In Deutschland wird die Grundsteuer auf Immobilien erhoben und dient als wichtige Einnahmequelle für Gemeinden und Städte....
Deutscher Richterbund
Deutscher Richterbund (DRB) ist der Bund der Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte in Deutschland. Als unabhängige Organisation vertritt der DRB die Interessen seiner Mitglieder und setzt sich für...
Binomialverteilung
Die Binomialverteilung ist ein wichtiger Begriff in der Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie, der in vielen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Diese diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung beschreibt das Auftreten von Ereignissen mit zwei möglichen...
Lager-Anteil am Betriebsvermögen
Der Begriff "Lager-Anteil am Betriebsvermögen" wird verwendet, um den Anteil des betrieblichen Vermögens eines Unternehmens zu beschreiben, der in Form von Lagerbeständen gehalten wird. Diese Lagerbestände repräsentieren sowohl Rohmaterialien als...
Gesamtzusage
"Gesamtzusage" ist ein Begriff, der in den Bereich der Kapitalmärkte fällt und insbesondere im Zusammenhang mit Unternehmensfinanzierungen von Bedeutung ist. Eine Gesamtzusage bezieht sich auf eine Finanzierungsvereinbarung, bei der ein...
Stab
Definition: Stab (Stabilisierung) bezieht sich in den Kapitalmärkten darauf, wenn eine Person, eine Institution oder eine Regierung gezielte Maßnahmen ergreift, um die Marktsituation zu verbessern oder zu stabilisieren. Eine Stabilisierung...
Schelling
Der Begriff "Schelling" bezieht sich auf eine Methode des Verhaltensökonomie-Modells, das auf dem Schelling-Modell der Koordination und der dynamischen Spieltheorie basiert. Dieses Modell wurde von dem US-amerikanischen Ökonomen Thomas Schelling...
Finanzmakler
Finanzmakler - Definition in German: Ein Finanzmakler ist eine Einzelperson oder eine Firma, die als Vermittler zwischen Investoren und Anbietern von Wertpapieren auftritt. Diese Experten spielen eine entscheidende Rolle auf den...
Ablehnung
Ablehnung ist ein juristischer Begriff, der im Kapitalmarkt häufig Anwendung findet. Im Allgemeinen bezieht sich Ablehnung auf den Akt des Zurückweisen oder die Nichtgenehmigung eines Antrags, einer Transaktion oder eines...