Preferential Trade Area for Eastern and Southern Africa Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Preferential Trade Area for Eastern and Southern Africa für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Präferenzielle Handelszone für Ost- und Südafrika (englisch: Preferential Trade Area for Eastern and Southern Africa, PTA) ist ein regionales Handelsabkommen, das zum Ziel hat, den Handel und die wirtschaftliche Integration zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern.
Die PTA wurde 1981 gegründet und ist Teil der Afrikanischen Freihandelszone (AfCFTA). Die PTA umfasst derzeit 21 Mitgliedstaaten in Ost- und Südafrika, darunter Kenia, Tansania, Sambia und Südafrika. Das Abkommen zielt darauf ab, Handelshemmnisse zu beseitigen, den gegenseitigen Marktzugang zu erleichtern und die Handelsbeziehungen innerhalb der Region zu stärken. Durch die Schaffung eines präferenziellen Handelsregimes werden Zollvergünstigungen und andere Vorteile für Waren aus den Mitgliedstaaten gewährt. Die PTA verfolgt das Ziel, den Handel innerhalb der Region zu erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedstaaten zu erhöhen. Hierzu gehören Maßnahmen wie die Harmonisierung von Zolltarifen, die Beseitigung nichttarifärer Handelshemmnisse, die Förderung von Investitionen und die Schaffung eines gerechten Wettbewerbsumfelds. Durch die Schaffung einer Präferenzzone soll die regionale Integration vorangetrieben werden, um die wirtschaftliche Entwicklung und das Wachstum in Ost- und Südafrika zu fördern. Die PTA ist ein wichtiger Treiber für die Förderung des Handels und der Investitionen in der Region. Die Bedeutung der PTA erstreckt sich über verschiedene Wirtschaftssektoren wie Landwirtschaft, Fischerei, Industrie und Dienstleistungen. Sie ermöglicht den Mitgliedstaaten den Zugang zu größeren Märkten, die Erweiterung ihrer Warenexporte und die Förderung von Investitionen. Darüber hinaus bietet die PTA den Mitgliedstaaten die Möglichkeit, ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Zollverwaltung, Transport und Handelspolitik zu verstärken. Insgesamt spielt die Präferenzielle Handelszone für Ost- und Südafrika eine wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen Integration und dem Handel in der Region. Das Abkommen erleichtert den Mitgliedstaaten den Handel, fördert Investitionen und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung von Ost- und Südafrika bei. Als Teil der AfCFTA steht die PTA auch für die Vision eines umfassenden Freihandelsgebiets auf dem afrikanischen Kontinent.Erbrecht
"Erbrecht" ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der sich auf das Rechtsgebiet des Erbes und der Nachlassregelungen bezieht. Es umfasst eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften, die festlegen, wie...
Corporate Social Responsibility
Corporate Social Responsibility (CSR), also commonly referred to as Unternehmerische Sozialverantwortung (USV) in German, encompasses a company's voluntary commitment to track and manage its economic, social, and environmental impacts. It...
International Organization of Securities Commissions (IOSCO)
Die International Organization of Securities Commissions (IOSCO), auf Deutsch "Internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden", ist eine weltweit anerkannte Vereinigung von Wertpapieraufsichtsbehörden, die sich zusammengeschlossen haben, um Standards und Best Practices für...
Ungleichheitswende
Definition: Die Ungleichheitswende bezieht sich auf den fundamentalen Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik, der darauf abzielt, sozioökonomische Ungleichheiten zu mindern und Chancengleichheit zu fördern. Dieser Begriff gewinnt zunehmend an Bedeutung in...
Comité Européen Des Assurances (CEA)
Das Comité Européen Des Assurances (CEA) ist ein bedeutender europäischer Verband der Versicherungsbranche, der 1953 gegründet wurde. Es repräsentiert die Interessen von Versicherungsunternehmen in ganz Europa und hat seinen Hauptsitz...
Einzugsverfahren
Einzugsverfahren ist ein Begriff aus dem deutschen Finanzwesen, insbesondere im Kontext des Zahlungsverkehrs und der Buchhaltung. Es bezieht sich auf eine Zahlungsmethode, bei der der Zahlungsempfänger ermächtigt wird, den geschuldeten...
Kappung
Kappung – Eine Definition für Investoren im Bereich Kapitalmärkte Kappung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Anlagemöglichkeiten in Wertpapieren, genauer gesagt in Anleihen, verwendet wird. Es bezieht sich auf einen...
Klagefrist
Klagefrist bezieht sich auf den festgelegten Zeitrahmen, innerhalb dessen eine Person rechtliche Schritte zur gerichtlichen Überprüfung oder Anfechtung einer Entscheidung oder Handlung einleiten kann. Dieser Begriff ist insbesondere im deutschen...
Höchstzinssatz
Der "Höchstzinssatz" bezieht sich auf den maximalen Zinssatz, der für eine bestimmte Art von Finanzinstrument oder Kreditinstrument festgelegt ist. Dabei handelt es sich um eine wichtige Kennzahl in den verschiedenen...
Aufsicht
Aufsicht bezieht sich auf die Überwachung und Regulierung von Finanzmärkten durch Behörden oder Aufsichtsorgane. In Deutschland fällt diese Rolle vornehmlich auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Aufgabe der Aufsicht...