Eulerpool Premium

Workflow Management Coalition Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Workflow Management Coalition für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Workflow Management Coalition

Die Workflow Management Coalition (WfMC) ist eine internationale, gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung und Entwicklung von Workflow-Management-Systemen (WMS) widmet.

Als weltweit führender Verband auf diesem Gebiet stellt die WfMC Standards, Best Practices und Methoden zur Verfügung, um die Effizienz und Produktivität von Geschäftsprozessen zu verbessern. Die WfMC wurde 1993 gegründet und hat seitdem maßgeblich zur Weiterentwicklung von Workflow-Management-Systemen beigetragen. Durch ihre engen Partnerschaften mit Unternehmen, Regierungen und Bildungseinrichtungen setzt sich die Organisation für die Schaffung einer interaktiven Plattform ein, auf der Akteure aus verschiedenen Bereichen ihr Wissen und ihre Erfahrungen austauschen können. Workflow-Management-Systeme sind IT-Plattformen, die dazu dienen, Geschäftsprozesse zu automatisieren, zu überwachen und zu optimieren. Durch die Verwendung von standardisierten Workflows und Prozessmodellen ermöglichen diese Systeme eine effiziente und transparente Ausführung von Aufgaben und Abläufen. Dies führt zu schnelleren Entscheidungen, erhöhter Datentransparenz und einer verbesserten Zusammenarbeit in Unternehmen. Die WfMC definiert und fördert verschiedene Standards und Spezifikationen im Bereich Workflow-Management. Dazu gehören die "Workflow Reference Model", das "Workflow Process Definition Language" und das "Workflow Auditing and Reporting Protocol". Diese Standards sind entscheidend, um die Interoperabilität von Workflow-Management-Systemen sicherzustellen und den reibungslosen Austausch von Informationen und Daten zwischen verschiedenen Systemen zu gewährleisten. Als eine wichtige Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen organisiert die WfMC regelmäßig Konferenzen, Seminare und Arbeitsgruppen. Diese Veranstaltungen bieten eine einzigartige Gelegenheit für Experten, Forscher und Praktiker, sich über aktuelle Trends, Herausforderungen und Lösungen im Bereich Workflow-Management auszutauschen. Mit ihrer aktiven Rolle bei der Entwicklung von Standards und ihrer engen Zusammenarbeit mit Branchenführern hat die Workflow Management Coalition einen enormen Beitrag zur Verbesserung der Effizienz und Produktivität von Geschäftsprozessen geleistet.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

ges. gesch.

"Ges. gesch." steht für "Gesetzlich geschützt" und ist eine Abkürzung, die in Deutschland häufig in geschäftlichen Dokumenten und Firmenlogos verwendet wird. Sie dient der Kennzeichnung von geschützten Marken oder Produkten...

Materialabrechnung

Die Materialabrechnung ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Rechnungswesens und der Kostenrechnung. Sie bezeichnet den Prozess der Abrechnung und Bewertung von Materialkosten in einem Unternehmen. Insbesondere in den Bereichen...

Verbot

Verbot (deutsch: Verbot; Plural: Verbote) bezieht sich auf eine offizielle Anordnung oder Regelung, die bestimmte Handlungen oder Aktivitäten untersagt. In der Welt der Finanzmärkte kann das Verbot auf verschiedene Bereiche...

XTF

XTF, or Exchange-Traded Fund, ist ein Anlageinstrument, das an einer Börse gehandelt wird und eine breite Palette von Vermögenswerten abbildet. Es handelt sich um einen passiven Investmentfonds, der darauf abzielt,...

Zwischenberichterstattung

Zwischenberichterstattung ist ein wesentliches Instrument der Finanzkommunikation, das börsennotierten Unternehmen ermöglicht, regelmäßig Informationen über ihre finanzielle Performance und Lage zu veröffentlichen. Es handelt sich um ein Zwischen-Update, das normalerweise halbjährlich...

Session Length

Sitzungsdauer ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um die Zeitspanne zu beschreiben, in der ein Markt geöffnet ist und Handelstätigkeiten stattfinden können. Die Länge einer Sitzung hängt...

Bilanztaktik

Bilanztaktik ist ein strategisches Konzept, das von Unternehmen verwendet wird, um ihre Bilanzen zu optimieren und ihre finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Es handelt sich um eine Methode, bei der Unternehmen...

Ricardianische Äquivalenz

Ricardianische Äquivalenz ist ein konzeptionelles ökonomisches Prinzip, das von dem britischen Ökonomen David Ricardo entwickelt wurde. Es argumentiert, dass die Finanzpolitik der Regierung, einschließlich der Veränderung der Steuern und Ausgaben,...

Beauftragter für die Belange behinderter Menschen

Beauftragter für die Belange behinderter Menschen ist ein Begriff, der sich auf eine wichtige Position bezieht, die in Deutschland eingerichtet wurde, um die Interessen und Rechte von Menschen mit Behinderungen...

Multilaterales Handelssystem

Ein multilaterales Handelssystem (MHS) ist eine elektronische Plattform, die den Handel mit Finanzinstrumenten ermöglicht. Es dient speziell als alternative Handelsplattform neben traditionellen Börsen, um Anlegern zusätzliche Möglichkeiten zur Ausführung von...