computergestützte Finanzbuchhaltung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff computergestützte Finanzbuchhaltung für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die computergestützte Finanzbuchhaltung ist ein leistungsstarkes Instrument zur Verwaltung und Analyse von Finanzdaten in Unternehmen.
Sie bezieht sich insbesondere auf den Einsatz von computergestützten Systemen und Softwareanwendungen zur Automatisierung, Organisation und Kontrolle von buchhalterischen Aufgaben. Diese Art der Finanzbuchhaltung bietet zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen manuellen oder papierbasierten Systemen. Durch die Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben wie der Dateneingabe, Kontenabstimmung und Erstellung von Finanzberichten, spart die computergestützte Finanzbuchhaltung Zeit und Ressourcen. Zudem minimiert sie das Risiko menschlicher Fehler und verbessert die Genauigkeit der finanziellen Informationen. In der computergestützten Finanzbuchhaltung werden Daten mittels Buchhaltungssoftware erfasst und verarbeitet. Diese Software ermöglicht die Erstellung von Kontenplänen, die Buchung von Geschäftsvorfällen, die Verwaltung von Kunden- und Lieferantendaten sowie die Erstellung von Finanzberichten wie Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen und Cashflow-Statements. Darüber hinaus bietet sie Funktionalitäten zur Analyse von finanziellen Kennzahlen und zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung. Die computergestützte Finanzbuchhaltung ermöglicht auch eine effektive Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens. Durch den Zugriff auf Echtzeitdaten können Finanzmanager, Buchhalter und andere Stakeholder auf aktuelle Informationen zugreifen und informierte Entscheidungen treffen. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und des technologischen Fortschritts gewinnt die computergestützte Finanzbuchhaltung im heutigen Geschäftsumfeld zunehmend an Bedeutung. Unternehmen, die diese Technologie erfolgreich einsetzen, sind in der Lage, ihre finanzielle Leistung zu optimieren, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Insgesamt ermöglicht die computergestützte Finanzbuchhaltung eine effiziente, zuverlässige und genaue Verwaltung von Finanzdaten in Unternehmen. Die Implementierung eines solchen Systems kann Unternehmen dabei unterstützen, ihre finanzielle Gesundheit zu verbessern, Kosten zu senken und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.Informationsethik
Informationsethik ist ein Begriff, der die ethischen Prinzipien und Richtlinien beschreibt, die im Umgang mit Informationen im Bereich der Kapitalmärkte beachtet werden sollten. In der heutigen digitalen Ära, in der...
Clickstream
Clickstream bezeichnet den Prozess der Aufzeichnung und Analyse von Benutzeraktivitäten auf einer Website. Diese Aktivitäten umfassen das Navigieren, Anklicken von Links, das Verweilen auf bestimmten Seiten sowie das Interagieren mit...
Prüfungsstandards
In der Welt der Wirtschaftsprüfung bezieht sich der Begriff "Prüfungsstandards" (englisch: audit standards) auf die Standards, Verfahren und Richtlinien, die von Aufsichtsbehörden entwickelt wurden, um die Qualität von Wirtschaftsprüfungen sicherzustellen....
Totalanalyse
Totalanalyse ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte häufig verwendet wird und sich auf eine umfassende Analyse bezieht, bei der alle verfügbaren Informationen und Daten eines bestimmten Finanzinstruments...
Holsystem
Das Holsystem ist ein anspruchsvolles und innovatives Konzept innerhalb der Finanzbranche, das auf der Technologie der Blockchain basiert. Diese revolutionäre Idee ermöglicht es den Anlegern, ihre finanziellen Vermögenswerte auf einfache...
gewerbliche Niederlassung
Gewerbliche Niederlassung beschreibt einen rechtlichen Begriff, der in Bezug auf Unternehmen und deren Betriebsstätten verwendet wird. Eine gewerbliche Niederlassung bezieht sich auf eine Filiale oder ein Niederlassungsbüro, das von einem...
Kollegialprinzip
Definition: Das Kollegialprinzip ist ein organisatorisches Konzept, das in vielen Unternehmen, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte, angewendet wird. Es bezieht sich auf die Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen und Verantwortlichkeiten...
Eheschließung
Die Eheschließung ist ein rechtlicher Akt, bei dem zwei Personen den Bund der Ehe eingehen. Es handelt sich um einen feierlichen Vertrag zwischen einem Mann und einer Frau, der ihre...
Fünf Weise
Die "Fünf Weise" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, um auf eine Gruppe von weisen und erfahrenen Experten in Bezug auf die Kapitalmärkte zu verweisen. Diese...
Offshore-Steuerabkommen
Offshore-Steuerabkommen bezieht sich auf bilaterale oder multilaterale Vereinbarungen zwischen verschiedenen Ländern, um Steuerhinterziehung und illegale Geldflüsse in Offshore-Finanzplätzen zu bekämpfen. Diese Vereinbarungen zielen darauf ab, die Steuertransparenz zu erhöhen und...