Eulerpool Premium

spanabhebende Fertigung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff spanabhebende Fertigung für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

spanabhebende Fertigung

Definition: Spanabhebende Fertigung Die spanabhebende Fertigung ist ein Verfahren der Materialbearbeitung, das zum Entfernen von überschüssigem Material verwendet wird, um eine gewünschte Form oder Oberflächengüte zu erreichen.

Typischerweise wird dieses Verfahren bei der Herstellung von Bauteilen aus Metallen oder verschiedenen Materialien eingesetzt. Die spanabhebende Fertigung umfasst mehrere unterschiedliche Bearbeitungstechniken, darunter das Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und Sägen. Diese Techniken sind hochpräzise und erfordern spezialisierte Maschinen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Beim Drehen wird das Werkstück mithilfe einer rotierenden Bewegung bearbeitet, um die gewünschte Form zu erhalten. Fräsen hingegen ermöglicht das Entfernen von Material durch rotierende Schneidwerkzeuge. Das Bohren ist ein Verfahren zum Erzeugen von Löchern in das Werkstück, während das Schleifen die Oberfläche glättet und verfeinert. Das Sägen wiederum ermöglicht das Trennen von Materialien mittels einer Säge. Die spanabhebende Fertigung birgt zahlreiche Vorteile, darunter die hohe Präzision, die Reproduzierbarkeit und die Flexibilität bei der Bearbeitung verschiedener Materialien. Durch den Einsatz fortschrittlicher CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control) können heute auch komplexe Formen und Geometrien mit höchster Genauigkeit gefertigt werden. In der Welt der Kapitalmärkte ist die spanabhebende Fertigung ein wesentlicher Bestandteil der Produktion von Produktionsanlagen, welche wiederum für die Herstellung von Kapitalgütern (insbesondere im Industriebereich) erforderlich sind. Investoren im Kapitalmarkt sollten ein grundlegendes Verständnis der spanabhebenden Fertigung haben, da dies ihnen ermöglicht, die technischen Aspekte der Unternehmen zu bewerten, an denen sie interessiert sind. Durch die Bereitstellung dieses umfassenden Glossars auf Eulerpool.com möchten wir Investoren helfen, sich in den komplexen Finanzmärkten zurechtzufinden. Unsere SEO-optimierten Definitionen bieten präzise Erklärungen und ermöglichen es Benutzern, die gewünschten Informationen schnell zu finden und besser informierte Entscheidungen zu treffen. Vertrauen Sie auf Eulerpool.com für die besten und umfangreichsten Ressourcen im Finanzbereich.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Public Utilities

Öffentliche Versorgungsunternehmen Öffentliche Versorgungsunternehmen sind Unternehmen in staatlichem oder privatem Besitz, die maßgeblich für die Bereitstellung von grundlegenden Dienstleistungen und Infrastrukturen für die Bevölkerung verantwortlich sind. Sie bilden das Rückgrat der...

Verpackungstest

Der Verpackungstest ist ein essentieller Schritt im Produktionsprozess, um sicherzustellen, dass Waren sicher und unbeschädigt beim Kunden ankommen. Er ist besonders relevant in Industrien wie der Logistik, dem Einzelhandel und...

Objektfinanzierung

Objektfinanzierung ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte häufig verwendet wird und sich auf eine spezielle Form der Finanzierung von Vermögenswerten bezieht. Diese Vermögenswerte können verschiedene Formen annehmen, wie...

Fordismuskrise

Fordismuskrise ist ein Begriff, der sich auf eine wirtschaftliche Krise bezieht, die durch den Zusammenbruch des Fordismus-Modells verursacht wird. Der Fordismus war ein Produktionsmodell, das in den 1910er und 1920er...

Green-Clause-Akkreditiv

Das Green-Clause-Akkreditiv ist eine spezielle Art von Akkreditiv, das im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Hinblick auf nachhaltige Finanzierungen und umweltfreundliche Investitionen. Es dient als Zahlungsinstrument und Garantie...

risikoorientierter Margenaufschlag

Risikoorientierter Margenaufschlag, auch bekannt als Sicherheitsaufschlag, bezieht sich auf den zusätzlichen Betrag, den Investoren bereit sind zu zahlen, um das Risiko einer Investition in bestimmte Vermögenswerte zu berücksichtigen. Dieser Margenaufschlag...

vertikaler Verlustausgleich

Vertikaler Verlustausgleich, auch bekannt als „Vertical Loss Offset“ oder „Vertical Loss Compensation“, ist eine Methode zur steuerlichen Verrechnung von Verlusten in der Kapitalanlage, insbesondere im Zusammenhang mit Aktieninvestitionen. Bei einem vertikalen...

CAQ

CAQ steht für "Computer Aided Quality" und bezeichnet eine computergestützte Methode zur Sicherstellung und Verbesserung der Qualität von Produkten und Prozessen. Insbesondere in den Bereichen Produktion und Fertigung wird CAQ...

Stichprobenprüfplan

Der Begriff "Stichprobenprüfplan" bezieht sich auf ein systematisches Verfahren zur qualitativen und quantitativen Überprüfung von Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen in den Kapitalmärkten. Insbesondere im Bereich der Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte...

Incoterms

Incoterms (kurz für "International Commercial Terms") sind eine Reihe von standardisierten Handelsbedingungen, die von der Internationalen Handelskammer (ICC) entwickelt wurden, um einheitliche Regeln und Klarheit für den internationalen Handel zu...