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Knorr-Bremse zieht die Notbremse: Mehr Arbeitszeit geplant

Knorr-Bremse will die Regelarbeitszeit an seinen deutschen Standorten von 42 auf 40 Stunden senken

Eulerpool News 8. Sept. 2023, 15:00

Knorr-Bremse, ein weltweit führender Hersteller für LKW- und Zugbremsen, möchte seine Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen und plant daher, bis 2026 an seinen deutschen Standorten die Regelarbeitszeit schrittweise von 42 auf 40 Stunden zu senken.

Der Konzern teilte am Donnerstag mit, dass der Vorstand bei mindestens gleichem Entgelt ein neues Entgeltsystem "auf Basis einer 40-Stunden-Woche" einführen will. Die Reaktion geht auf eine Mitarbeiterbefragung zurück, in der die Arbeitnehmer niedrigere Arbeitszeiten befürworteten. Ferner strebt das Unternehmen eine Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität, eine Übersichtlichere, transparentere und vergleichbarere Entlohnung an.

Knorr-Bremse beschäftigt 32.600 Mitarbeiter weltweit, darunter 5.500 in Deutschland. Die Aktie des Unternehmens gab an der Börse zeitweise um 2,53 Prozent auf 60,86 Euro nach. Derzeit werden diese Pläne gemeinsam mit den Betriebsräten an den einzelnen Standorten verhandelt.

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