Afrikanische Union reagiert besorgt auf US-Einreisesperre für afrikanische Staaten
Eulerpool Research Systems •5. Juni 2025
Takeaways NEW
- Die Afrikanische Union zeigt Besorgnis über Trumps Einreisesperre für afrikanische Länder.
- Die AU fordert Dialog und Zusammenarbeit, um negative Auswirkungen zu vermeiden.
Die kürzlich von US-Präsident Donald Trump angekündigte Einreisesperre für Bürger mehrerer afrikanischer Länder sorgt bei der Afrikanischen Union (AU) für Aufregung. In einer ermahnenden Stellungnahme drückte die AU ihre Besorgnis über die möglichen negativen Folgen dieser Maßnahme aus. Besonders betroffen seien zwischenmenschliche Beziehungen, der Bildungsaustausch, wirtschaftliche Kooperationen sowie lange gepflegte diplomatische Verbindungen.
Die Afrikanische Union appelliert respektvoll an die US-Regierung, den Dialog mit den betroffenen afrikanischen Nationen zu suchen. Die Kommission betont ihre Bereitschaft, jegliche Bestrebungen zu unterstützen, die darauf abzielen, bestehende Bedenken auszuräumen und die Zusammenarbeit zwischen Afrika und den Vereinigten Staaten zu stärken.
Zur Begründung seiner Entscheidung führt Trump an, dass den USA über die Staatsangehörigen aus den betreffenden Ländern nicht genügend Informationen vorliegen würden, um potenzielle Risiken adäquat einschätzen zu können. Die Einreisesperre, die unter anderem die Demokratische Republik Kongo, Tschad, Äquatorialguinea, Eritrea, Libyen, Somalia und Sudan betrifft, soll ab Montag in Kraft treten. Weitere Einschränkungen für Reisende aus Burundi, Sierra Leone und Togo sind ebenfalls vorgesehen.
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