Banken, Budget und Balance: Ein globaler Wirtschaftsrundblick

Die Bank of England bleibt standhaft und belässt ihren Leitzins bei stabilen 4,25 Prozent. Diese Entscheidung fiel im Rahmen ihrer jüngsten geldpolitischen Sitzung, und während Analysten bereits damit gerechnet hatten, bleibt die Zukunft offen für mögliche Zinssenkungen. Ein interessanter Gegensatz hierzu zeigte sich in Oslo, wo die norwegische Notenbank überraschend eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte ankündigte, eine Bewegung, die von Experten so nicht erwartet wurde. In der Schweiz setzt die Schweizerische Nationalbank mit einem neuen Zinsschritt auf einen Markenzeichenwert: 0,00 Prozent. Derweil rückt Spanien ins Rampenlicht der NATO-Politik. Ministerpräsident Pedro Sánchez positionierte sich gegen Pläne, die Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIP zu steigern. Diese Haltung drückte er in einem offiziellen Schreiben an NATO-Generalsekretär Mark Rutte aus. In Israel richtet Verteidigungsminister Israel Katz seine Kritik auf Irans Ajatollah Ali Chamenei. Katz betonte in einer Ansprache dessen destruktive Ziele gegenüber Israel und stellte die Legitimität seiner Führung öffentlich in Frage. Ein düsteres wirtschaftliches Szenario zeichnete sich in Russland ab. Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow äußerte auf dem Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum ernsthafte Bedenken über eine mögliche Rezession. Ebenfalls machte er die Zentralbankpolitik für den drohenden Investitionseinbruch verantwortlich.