Takeaways NEW
- Barrick Gold steht aufgrund der Blockade durch Mali vor Produktionsherausforderungen.
- Die Spannungen könnten die Produktionsprognose für 2024 beeinträchtigen.
Der kanadische Goldproduzent Barrick Gold sieht sich ernsten Herausforderungen in Mali gegenüber, nachdem die dortige Militärregierung die Auslieferungen von Gold aus der größten Mine des Landes blockiert hat. Sollte die Situation anhalten, könnte das Unternehmen gezwungen sein, den Betrieb einzustellen. Die Aktien von Barrick Gold erlitten daraufhin einen Kursrückgang von bis zu 2,6 % und notierten bei 16,34 USD in New York. Barrick befindet sich seit Monaten in einem Konflikt mit der malischen Regierung über die Aufteilung der wirtschaftlichen Erträge des Loulo-Gounkoto-Komplexes, der im vergangenen Jahr knapp 700.000 Unzen Gold förderte. Die Lage vor Ort hat sich verschlechtert, da Mitarbeiter ohne Begründung festgenommen wurden und Goldlieferungen blockiert sind. Ein Haftbefehl gegen CEO Mark Bristow verschärft die Spannungen. Sollte es zu einem Stillstand im Dezember kommen, könnte dies auch die Goldproduktionsprognose für 2024 gefährden. Ein Analyst der National Bank of Canada schätzt, dass Barrick in diesem Jahr 3,9 Millionen Unzen produzieren wird, das untere Ende der eigenen Prognose von 3,9 bis 4,3 Millionen Unzen. Trotz der angespannten Ereignisse sucht das Unternehmen den Dialog mit der Regierung, um eine Lösung zu finden.
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