Berkshire Hathaway: Ein Blick auf zukunftsträchtige Energie-Investitionen

Investoren weltweit haben über Jahrzehnte auf die von Warren Buffett geführte Berkshire Hathaway geschaut, um wertvolle Einblicke und Top-Investmentideen zu erhalten. Im Jahr 2024 zeigt sich das Unternehmen als Nettoverkäufer von Aktien und hat eine beeindruckende Liquiditätsposition von 325 Milliarden Dollar aufgebaut. Dennoch bleiben zwei seiner bedeutenden Energiebeteiligungen konstant. Chevron, ein führender integrierter Öl- und Gaskonzern, bleibt eine entscheidende Aktie für Berkshire. Seit Beginn der Beteiligung im Jahr 2021 hat sich Chevron trotz eines signifikanten Verkaufs im Jahr 2023 als stabil erwiesen. Besonders bemerkenswert ist, dass Chevron zu den wenigen Ausnahmen zählt, bei denen sich Berkshire neben Verkäufen von Apple oder Bank of America Investment treu bleibt. Chevron überzeugt durch seine Dividendenstärke — es zählt zu den besten Dividendenaktien im Öl- und Gassektor. Rund 75% der Standorte von Chevron können selbst bei Ölpreisen unter 50 Dollar je Barrel profitabel arbeiten. Zudem beeindruckt das Unternehmen mit 37 Jahren ununterbrochener Dividendenerhöhung und einer bemerkenswert stabilen Bilanz. Kürzlich hat Chevron seine Finanzsituation durch den Verkauf seiner kanadischen Assets weiter gestärkt. Ein anderer Energie-Gigant, Occidental Petroleum, steht ebenfalls im Fokus von Berkshire. Die Beteiligung geht auf den strategischen Schritt von 2019 zurück, als Berkshire Occidental bei der Übernahme von Anadarko Petroleum unterstützte. Dieser Deal sicherte Berkshire nicht nur eine lukrative Dividende, sondern auch das Potenzial, signifikant in Occidental zu investieren. Mit diesen strategischen Entscheidungen bleibt Berkshire Hathaway ein gewichtiger Spieler im Energiemarkt, der sowohl auf Stabilität als auch auf Wachstumschancen setzt.