Börsen in Mittel- und Osteuropa tendieren mehrheitlich positiv
Eulerpool Research Systems •15. Apr. 2024
Das Börsengeschehen in Mittel- und Osteuropa zeigte sich zum Wochenbeginn mehrheitlich von seiner freundlichen Seite, während leichter Gegenwind in Prag für ein kleines Minus sorgte. Der PX Index der tschechischen Hauptstadt notierte zum Handelsschluss leichter und verzeichnete einen Rückgang um 0,09 Prozent, was hauptsächlich auf die Rückgänge von CEZ und der Erste Group zurückzuführen war. CEZ-Aktien verloren an Wert um 0,9 Prozent, während Papiere der Erste Group ein Minus von 0,6 Prozent hinnehmen mussten.
Eine andere Stimmung herrschte hingegen in Budapest, wo der Bux um 0,18 Prozent anstieg. Besonders die Aktien der OTP Bank standen im Fokus der Investoren und legten um 0,6 Prozent zu, was ihnen den Titel des umsatzstärksten Wertes am Markt einbrachte.
Positivere Tendenzen zeigten sich auch am Warschauer Aktienmarkt. Der Wig-20, der in den vergangenen zwei Sitzungen noch Verluste hinnehmen musste, erlebte eine Erholung um 0,29 Prozent. Parallel dazu stieg auch der breitere Wig Index um 0,37 Prozent. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Anteilsscheine von PZU, die ein Plus von 1 Prozent vorweisen konnten, was nicht zuletzt auf die "Hold"-Bewertung mit einem Kursziel von 53 Zloty durch Analysten der Erste Group zurückzuführen war.
Einen bemerkenswerten Kurssprung konnte der Schuheinzelhändler CCC verzeichnen, dessen Aktien einen beachtlichen Anstieg um 16,5 Prozent verzeichneten.
Ein moderates Plus ergab sich auch an der russischen Börse. Der RTS-Index schloss mit einem Zuwachs von 0,12 Prozent.
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