Börsenmitteilung: Volatile Tendenzen mit leichten Impulsen an US-Märkten
Eulerpool Research Systems •11. Juni 2025
Takeaways NEW
- US-Märkte zeigen Uneinigkeit wegen gemischter Signale von Inflation und Handelsgesprächen.
- Dow Jones über 43.000, während Nasdaq und S&P 500 Verluste verzeichnen.
Die Wall Street zeigt sich weiterhin uneins in ihrer Kursrichtung, beeinflusst von gemischten Signalen rund um Inflation und internationale Handelsgespräche. Zwar konnten jüngste Entwicklungen in den Gesprächen zwischen den USA und China vorübergehend einen positiven Impuls setzen, dieser verflachte jedoch rasch. Die Aktienmärkte erholen sich nur mühsam von den belastenden Zollkonflikten des Frühjahrs. Erfreulicherweise überschritt der Dow Jones Industrial erstmals seit März kurzzeitig die Marke von 43.000 Punkten, schloss jedoch nur knapp im Plus bei 42.931 Punkten. Im Gegensatz dazu verzeichnete der S&P 500 ein leichtes Minus von 0,22 Prozent auf 6.025 Punkte, und die Nasdaq 100 sank um 0,38 Prozent auf 21.858 Punkte, obwohl sie zwischenzeitlich über die 22.000-Punkte-Marke klettern konnte. In den Handelsgesprächen gab es Fortschritte: Eine grundsätzliche Einigung auf den Abbau von Exportbeschränkungen bei seltenen Erden zwischen den USA und China wurde erzielt, doch die formellen Bestätigungen durch Präsident Trump und Xi Jinping stehen noch aus. Während sich die Inflation im Mai als weniger intensiv als erwartet erwies, hoffen Marktbeobachter auf eine geldpolitische Reaktion der Fed. Allerdings bleibt, nach Einschätzungen der Commerzbank, eine Zinssenkung bei der bevorstehenden Tagung unwahrscheinlich. Tesla verzeichnete trotz anfänglicher Gewinne letztlich ein Minus von einem Prozent, wohingegen General Motors eine positive Kursentwicklung mit einem Anstieg von 2,3 Prozent aufwies, bedingt durch Produktionsverlagerungen von Mexiko in die USA. Ein deutlicher Anstieg um fast vier Prozent gelang Starbucks, das auf reges Interesse bei der Veräußerung eines Teils seines China-Geschäfts stößt. Anders gestaltet sich das Bild bei Lockheed Martin, deren Aktien um 4,8 Prozent einbrachen, nachdem die US-Luftwaffe ihre Beschaffungsplanung drastisch reduzierte. Chewy enttäuschte ebenfalls erheblich mit einem Kursrückgang von elf Prozent, ausgelöst durch unbefriedigende Geschäftszahlen.
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