Diplomatischer Appell: Arabische Staaten und Türkei fordern Stopp der israelischen Angriffe auf den Iran
Eulerpool Research Systems •17. Juni 2025
Takeaways NEW
- Arabische Länder und die Türkei kritisieren Israels Angriffe auf den Iran.
- Forderung nach einer atomwaffenfreien Zone im Nahen Osten und Beitritt aller Staaten zum Atomwaffensperrvertrag.
In einer gemeinsamen Erklärung haben mehrere arabische Länder zusammen mit der Türkei die jüngsten Angriffe Israels auf den Iran scharf kritisiert. Die am Montag in Amman veröffentlichte Stellungnahme des jordanischen Außenministeriums betont die Notwendigkeit, die 'Feindseligkeiten Israels gegen den Iran' unverzüglich zu beenden, um den Weg für eine 'umfassende Feuerpause' zu ebnen. Die diplomatische Initiative wird von den Außenministern zahlreicher Länder unterstützt, darunter Algerien, Ägypten, Irak, Jordanien, Kuwait, Libyen, Mauretanien, Pakistan, Saudi-Arabien, Sudan und der Türkei. Sie alle eint das Ziel, den Nahen Osten zu einer Zone ohne Atomwaffen und andere Massenvernichtungswaffen zu machen, ein Vorhaben, das 'ohne Ausnahme für alle Staaten der Region' gelten müsse. Besonderen Nachdruck legen die Minister auf die Forderung, alle Staaten des Nahen Ostens sollten dem Atomwaffensperrvertrag beitreten. Dieser Vertrag, der die Verbreitung von Atomwaffen verhindern soll, existiert bereits seit 1968. Israel jedoch ist diesem Übereinkommen bis heute nicht beigetreten und steht daher im Mittelpunkt der Kritik.
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