Takeaways NEW
- Jerome Powell kündigt eine Zinssenkung an, um wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
- Die US-Wirtschaft zeigt Robustheit trotz politischer Veränderungen und Volatilität.
Der Monat November startete mit einer bemerkenswerten Dynamik. Überraschend gewann Donald Trump die Präsidentschaftswahl, während Präsident Joe Biden sogleich eine friedliche Amtsübergabe am 20. Januar zusicherte. Im gleichen Atemzug verkündete Jerome Powell, Vorsitzender der US-Notenbank, eine Zinssenkung um einen viertel Prozentpunkt am 7. November, um der starken Beschäftigung und der gleichmäßigen Inflation Auftrieb zu verleihen.
Wirtschaftliche Indikatoren präsentieren ein solides Bild: Im dritten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt um 2,8%, und der Konsum der Privathaushalte bleibt stabil. Trotz Schwächen im Wohnungssektor zeigen andere Bereiche wie Investitionen in Ausrüstungen Stärkeunterschiede auf. Der Arbeitsmarkt demonstriert bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit, obwohl das Jobwachstum sich verlangsamt und die Arbeitslosenquote auf 4,1% gestiegen ist.
Besonders erwähnenswert ist der Rückgang der Inflation, die sich dem Zwei-Prozent-Ziel der Fed nähert, obwohl die Kerninflation leicht über diesem Niveau bleibt. Powell betonte gegenüber der Presse, dass die jüngste Wahl nicht als Einflussfaktor für die kurzfristige Politik der Fed gesehen wird. Vielmehr spiegeln die gestiegenen Renditen für Staatsanleihen Erwartungen eines stärkeren Wirtschaftswachstums wider, nicht aber inflationsbedingte Besorgnisse.
Mit Blick auf den Dezember erklärte Powell, dass die Fed grundlegende Daten zur Inflation, Beschäftigung und zum Wirtschaftswachstum abwägen wird, um eventuell notwendige Anpassungen der Geldpolitik vorzunehmen. Er hob hervor, dass die Fed bemüht ist, ein ausgewogenes Verhältnis bei Zinsanpassungen zu finden, um den Arbeitsmarkt zu stärken und die Inflation den Zielen anzunähern. Diese sorgfältige Strategie könnte entscheidend sein, um die Wirtschaft auf einem stabilen Kurs zu halten.
Alle drei großen Marktindizes erreichten am 7. November ein Allzeithoch, ein Zeichen für das Vertrauen der Märkte in die derzeitige Entwicklung. Dennoch bleibt die Möglichkeit von Volatilität und Unsicherheit in diesen bewegten Zeiten bestehen.
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