Takeaways NEW
- US-Börsen erholen sich trotz Spannungen zwischen Israel und Iran.
- Bemerkenswerte Kursgewinne bei US Steel und AMD, während Sarepta Verluste erlitt.
Nach einem turbulenten Handelstag zum Ende der letzten Woche konnten sich die US-Börsen am Montag wieder leicht erholen. Marktanalysten verwiesen auf die zunehmende Hoffnung, trotz der anhaltenden Sorgen über den Konflikt zwischen Israel und Iran. Die wichtige Öltransportroute, die Straße von Hormus, bleibt derzeit passierbar, und die USA zeigen keine direkte militärische Beteiligung an den Auseinandersetzungen, was dem Markt Zuversicht verleiht.
Der Dow Jones legte um 0,75 Prozent zu und erreichte 42.515,09 Punkte. Auch der S&P 500 durchbrach mit einem Anstieg von 0,94 Prozent die psychologisch wichtige Marke von 6.000 Punkten, während der Nasdaq 100, getragen von starken Performancezuwächsen bei Chip-Herstellern, um 1,42 Prozent auf 21.937,57 Punkte stieg.
Der Ölmarkt zeigt sich indes angesichts der geopolitischen Spannungen fragil, bleibt jedoch vorerst stabil. Sollten sich die Auseinandersetzungen weiter ausweiten, könnte der Ölpreis schnell in bedenkliche Höhen steigen und die 80-Dollar-Marke überschreiten, warnen Marktbeobachter.
Ein bemerkenswerter Gewinner des Tages war US Steel mit einem Plus von über fünf Prozent, dank einer bedingten Partnerschaftsgenehmigung mit Nippon Steel. Im Nasdaq 100 konnten AMD-Aktien mit einem beeindruckenden Aufschwung von 8,8 Prozent glänzen, vorangetrieben durch positive Umsatzprognosen für neue Grafikprozessoren. Auch Cisco zeigte mit einem Kursanstieg von gut zwei Prozent nach Aufwertung durch die Deutsche Bank Stärke.
Ein herber Rückschlag traf hingegen die Aktien von Sarepta, die über 40 Prozent an Wert verloren, nachdem ein zweiter Todesfall in Zusammenhang mit einer Gentherapie des Unternehmens bekannt wurde.
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