Euro trotzt der Dollar-Schwerkraft: Referenzkurs auf Höhenflug

Der Euro hat neue Höhen erklommen und sich dabei gegen den US-Dollar gestärkt präsentiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs des Euro auf 1,1423 US-Dollar angehoben, verzeichnete damit eine spürbare Verbesserung gegenüber dem Vortageswert von 1,1384 US-Dollar. Der amerikanische Dollar, in dieser Vergleichsrechnung, reduzierte sich auf einen Preis von 0,8754 Euro, was einen leichten Rückgang von 0,8784 Euro markiert. Auch im Vergleich zu anderen wichtigen Devisenwährungen zeigte sich der Euro befestigt. Der Referenzkurs gegenüber dem britischen Pfund wurde von der EZB auf 0,8419 festgelegt, ein marginaler Rückgang zu zuvor 0,8421. Im Spannungsfeld mit dem japanischen Yen verbuchte der Euro einen deutlichen Anstieg auf 163,66 Yen. Gleichwohl blieb der Kurs im Vergleich mit dem Schweizer Franken nahezu stabil und notierte sich bei 0,9365, leicht abfallend von 0,9370 Franken. Von diesen Währungsbewegungen zeugen die jüngsten Daten der EZB, die einmal mehr unterstreichen, wie volatil und dynamisch die weltweiten Devisenmärkte agieren.