Gemischtes Bild an den Asiatischen Märkten trotz US-Optimismus

Eulerpool Research Systems 2. Feb. 2024
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich am Freitag uneinheitlich, wobei einige Länder den positiven Vorgaben der Wall Street folgten, während andere hinterherhinkten. Unter den Gewinnern befanden sich Australien, Indien und Südkorea, die von der starken Performance amerikanischer Technologiewerte angetrieben wurden, während sich in China Zurückhaltung zeigte. In Japan sorgten die Technologietitel für Auftrieb, und der Nikkei 225 beschloss den Handelstag mit einem Zuwachs von 0,41 Prozent. Die Nachricht eines Verlusts bei der Aozora Bank, der erste seit 15 Jahren, getrieben durch problematische Kredite im US-Immobilienmarkt, setzte jedoch dem Optimismus Grenzen. Südkorea profitierte nicht nur von den starken US-Märkten, sondern auch von der Entwicklung der Inflationszahlen, die im Januar unter den Erwartungen blieben. Diese Daten könnten der nationalen Notenbank Freiraum bei der Inflationsbekämpfung geben, meinten Marktbeobachter. Der australische S&P/ASX 200 zeigte sich erholt von den Vortagesverlusten und verbuchte einen Anstieg um 1,47 Prozent. Auch in Indien standen Aktien hoch im Kurs. China jedoch blieb hinter dem allgemeinen Aufschwung zurück. Der CSI 300 mit Aktien aus Shanghai und Shenzhen fiel um 1,18 Prozent. Auch der Hang-Seng-Index in Hongkong konnte keine nennenswerten Gewinne verbuchen und stagnierte. Trotz der durchwachsenen Börsentage endete die Woche für die Region Asien-Pazifik insgesamt mit leichten Gewinnen.

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