Takeaways NEW
- KTM hat sein Sanierungsverfahren erfolgreich abgeschlossen und plant, die Produktion wieder aufzunehmen.
- Bajaj Auto investierte 600 Millionen Euro, um den Motorradhersteller finanziell zu stabilisieren.
Der Neustart in die Zukunft beginnt für KTM jetzt offiziell. Der einst größte Motorradhersteller Europas hat sein Sanierungsverfahren erfolgreich abgeschlossen. Gemäß der Mitteilung des Mutterkonzerns Pierer Mobility AG hat das Landgericht Ried im Innkreis die Sanierungspläne bestätigt. Die Gläubiger wurden mit einer festgelegten Quote von 30 Prozent ihrer anerkannten Forderungen bedient. Gottfried Neumeister, Vorstand von Pierer Mobility, verkündete, dass der Fokus nun auf dem Wiederhochfahren der Produktion und der strategischen Neuausrichtung der Unternehmensgruppe liege. Ein entscheidender Wendepunkt in der Rettung von KTM war die Übernahme der Mehrheit im Mai durch Bajaj Auto International Holdings B.V. Der indische Partner investierte großzügig 600 Millionen Euro, um die Abwicklung des österreichischen Motorradherstellers abzuwenden. Dieses Engagement verlieh dem ehemals insolventen Unternehmen die finanzielle Stabilität, um einen Neustart zu wagen. Die Insolvenz des traditionsreichen Unternehmens im November 2024 war ein Resultat eines dramatischen Nachfragerückgangs und übermäßiger Lagerbestände. Mit einem strategischen Partner an ihrer Seite blickt die KTM nun optimistisch in die Zukunft und bereitet sich darauf vor, ihre Produktionsbänder Ende Juli wieder in Schwung zu bringen.
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