Gryphon Digital Mining sichert sich Schlüsselposition im Infrastrukturmarkt

Gryphon Digital Mining unternimmt einen bedeutenden Schritt in Richtung Marktführerschaft im globalen Computing-Infrastruktur-Sektor durch die strategische Übernahme eines 850 Hektar großen Industrieareals in Süd-Alberta, Kanada. Dieses Grundstück von Captus Energy soll künftig als Basis für Hochleistungsrechenzentren und KI-Dateninfrastrukturen dienen. Das Areal punktet mit umfangreicher technischer Ausstattung, darunter duale Erdgasversorgung, Netzanbindung, nicht-trinkbare Wasserressourcen sowie doppelte Hochgeschwindigkeits-Glasfaseranschlüsse. Darüber hinaus integriert das Projekt fortschrittliche Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, was Gryphons Engagement für nachhaltige Energie untermauert. Mit einer anfänglichen Zielkapazität von etwa 130 Megawatt (MW) bis Ende 2026 könnte das volle Potenzial bei 4 Gigawatt (GW) liegen. Mit diesem Erwerb gewinnt Gryphon auch ein erfahrenes Techniker-Team, darunter Harry Andersen, der ehemalige COO von Pembina Pipeline. Der Abschluss der Übernahme wird im April 2025 erwartet, was Gryphon in die Liga der führenden globalen Infrastrukturprovider katapultieren könnte. Diese aktuelle Expansion folgt auf Gryphons Akquisition von Erdgasressourcen in British Columbia, die bis zu 1 GW skalieren können, ein weiterer Beweis für die ehrgeizige Wachstumsstrategie des Unternehmens. Steve Gutterman, CEO von Gryphon, betont den transformierenden Charakter der Akquisition: „Diese Übernahme ist ein entscheidender Moment für Gryphon. Sie ermöglicht uns, die steigende Nachfrage nach KI-Rechenleistungen zu bedienen und gleichzeitig unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“ Analysten schätzen die potenziellen Einnahmen des Standorts auf jährlich über 5 Milliarden Dollar bei voller Kapazitätsauslastung, mit Erträgen zwischen 1,5 und 9,11 Millionen Dollar pro MW. Der Gesamtbetrag für die Transaktion beläuft sich auf 27 Millionen CAD, einschließlich 3 Millionen CAD in beschränkten Aktien, die über vier Jahre an das Captus-Managementteam gehen. Diese Nachricht fällt mit Gryphons verstärkter Konsolidierung der Bilanz und des Teams zusammen. Gutterman kommentiert: „Wir sind überzeugt, dass die Akquisition von Captus, zusammen mit unseren jüngsten Maßnahmen, Gryphons Wachstumskurs und Skalierungspotenzial wesentlich verändert.“