Innovativer Fortschritt: NurExone Biologic ebnet den Weg für ExoPTEN-Klinikstudien

NurExone Biologic hat auf der jüngsten Konferenz der Israeli Society for Extracellular Vesicles Research vielversprechende Daten zu einem neuen Herstellungsprozess für den therapeutischen Kandidaten ExoPTEN vorgestellt. Diese Resultate zeigen die Lebensfähigkeit und Potenz von Zellen aus der firmeneigenen Master Cell Bank und offenbaren deren großes wirtschaftliches Potenzial. Dr. Dr. Tali Kizhner, die Forschungs- und Entwicklungsleiterin, betonte, dass die skalierbare Herstellungsplattform die klinische Einsatzbereitschaft signifikant stärke und somit neue Behandlungsperspektiven für Patienten mit bisher als irreversibel geltenden Nervenschäden eröffne. Neben der beeindruckenden Zellwachstumsleistung wurde eine in der Wissenschaft hochgeschätzte Proliferationsfähigkeit dokumentiert, die durch eine kurze Populationsverdopplungszeit von 20,4±1,56 Stunden innerhalb von neun Passagen untermauert wird. Diese Fortschritte in den Produktionsprozessen gewährleisten eine gleichbleibende Qualität und Wirksamkeit der Exosomen. Die Tochtergesellschaft Exo-Top Inc. soll nun die GMP-konforme Produktion aufbauen, um die klinische und zukünftige kommerzielle Versorgung sicherzustellen. Das Unternehmen visiert an, 2026 die ersten klinischen Studien mit ExoPTEN am Menschen zu starten. Parallel dazu plant NurExone auf seiner Hauptversammlung die Zulassung eines überarbeiteten Omnibus-Plans durch die Aktionäre. Die Änderungen, die in Abstimmung mit der TSX Venture Exchange durchgeführt wurden, sind vorwiegend formeller Natur und betreffen keine bestehenden Aktionärsrechte. Der Plan sieht die Möglichkeit vor, gedruckte Exemplare anzufordern und wurde bereits an die Aktionäre versendet. Diese Entwicklungen unterstreichen NurExones strategische Ambitionen im Bereich der regenerativen Medizin. Als an der TSX Venture Exchange, OTCQB und Frankfurter Börse notiertes Unternehmen setzt es auf innovative exosomenbasierte Therapien zur Behandlung schwerwiegender neurologischer Verletzungen.