Iranischer Raketenangriff erschüttert israelische Kliniken: Gesundheitsminister spricht von Kriegsverbrechen

Ein verheerender Raketenangriff aus dem Iran hat in Israel erhebliche Verwüstung angerichtet, wobei ein Krankenhaus in Beerscheva besonders stark betroffen ist. Die Soroka-Klinik in dieser südlichen Wüstenstadt wurde von einer Rakete getroffen, wodurch die chirurgische Abteilung schwer beschädigt wurde. Glücklicherweise erlitten nur wenige Menschen leichte Verletzungen. Der Angriff traf nicht nur Beerscheva, sondern auch Tel Aviv und weitere Teile Israels. Die aus über 20 Raketen bestehende Salve führte landesweit zur Verletzung von mindestens 25 Menschen, von denen drei schwer aus den Trümmern geborgen wurden. Uriel Buso, Israels Gesundheitsminister, verurteilte den Angriff scharf als "Terrorangriff" und "Kriegsverbrechen" seitens des iranischen Regimes, das gezielt gegen Zivilisten und medizinisches Personal vorginge. Berichte von "ynet" heben hervor, dass ein Teil der medizinischen Einrichtung in der Soroka-Klinik glücklicherweise rechtzeitig evakuiert wurde. "Zum Glück haben wir gestern geräumt", so ein Klinikmitarbeiter. Die Raketenabwurf-Pression war so heftig, dass eine Decke einstürzte und Personal weggeschleudert wurde. Viele Krankenhäuser mussten ihre Patienten in unterirdische Schutzräume bringen, während die israelische Armee die Bevölkerung aufforderte, sich vorübergehend in Sicherheit zu begeben. Die den iranischen Revolutionsgarden nahestehende Nachrichtenagentur Tasnim hingegen sprach von einem Angriff auf einen vermeintlichen israelischen Militärstützpunkt, nicht auf eine Klinik.