Italien fordert flexibleren Fahrplan für Nato-Investitionen

Eulerpool Research Systems 12. Juni 2025

Takeaways NEW

  • Italien fordert mehr zeitliche Flexibilität für die Nato-Verteidigungsausgaben.
  • Nato-Generalsekretär und EU-Diplomatin diskutieren Aufrüstungsziele und Umsetzungstermine.
Italien setzt sich für einen Zeithorizont von mindestens zehn Jahren zur Umsetzung der erhöhten Nato-Verteidigungsausgaben ein. Der italienische Außenminister Antonio Tajani betonte auf einer Konferenz in Rom, dass mehr zeitliche Flexibilität notwendig sei, um die ehrgeizigen Aufrüstungsziele der Allianz zu erreichen. Diese Aussage machte er im Beisein von Ministern und Vertretern mehrerer europäischer Staaten. Zu den Teilnehmern der Konferenz zählten auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte sowie die EU-Diplomatin Kaja Kallas. Auf dem Treffen in Rom äußerte Tajani die Hoffnung, dass vor dem kommenden Nato-Gipfel in Den Haag, der in etwa zwei Wochen stattfinden soll, eine Einigung erzielt werden könne. Im Juni hatte die Nato das größte Aufrüstungsprogramm seit Ende des Kalten Krieges beschlossen. Alle Mitglieder sollen hierfür mindestens 3,5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung investieren. Zusätzlich könnten weitere 1,5 Prozent für verteidigungsbezogene Ausgaben hinzukommen. Derzeit existiert jedoch noch kein konkretes Datum für die Umsetzung dieser Ziele. Rutte erklärte, dass dieser Punkt noch in Diskussion stehe.

Eulerpool Markets

Finance Markets
New ReleaseEnterprise Grade

Institutional
Financial Data

Access comprehensive financial data with unmatched coverage and precision. Trusted by the world's leading financial institutions.

  • 10M+ securities worldwide
  • 100K+ daily updates
  • 50-year historical data
  • Comprehensive ESG metrics
Eulerpool Data Analytics Platform
Save up to 68%
vs. legacy vendors