Takeaways NEW
- Japanische Autoexporte in die USA um 25% gefallen.
- US-Zölle belasten Japans Handelsbilanz negativ.
Japans Exporte verzeichneten im Mai einen Rückgang, der insbesondere auf den Einbruch der Autoausfuhren in die USA um nahezu 25 % zurückzuführen ist. Die von Präsident Donald Trump verhängten höheren Zölle erzeugen deutliche Spuren. Dem Bericht des Finanzministeriums zufolge gingen die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 % zurück, was jedoch ein leichterer Rückgang war, als Analysten prognostiziert hatten. Importseitig sank die Nachfrage um 7,7 %, was eine Verschlechterung gegenüber dem bereits zu beobachtenden Rückgang von 2 % im April darstellt. Das Handelsbilanzdefizit belief sich im Mai auf 637,6 Milliarden Yen, umgerechnet etwa 4,4 Milliarden US-Dollar. Eine Einigung mit Präsident Trump zur Lösung der Zollproblematik steht weiterhin aus, wie Premierminister Shigeru Ishiba nach seinem Treffen mit dem US-Präsidenten auf dem G7-Gipfel in Kanada bestätigte. Trump hat neben einem 25%-igen Zuschlag auf japanische Autos auch Zölle von 24 % auf andere Güter verhängt und kürzlich signalisiert, dass die Autozölle noch weiter steigen könnten. Ishiba betonte Japans Rolle als wichtiger Verbündeter in der bilateralen Verteidigungsallianz mit Washington und setzt sich für den Schutz nationaler Interessen ein. Die Autoindustrie, als Stützpfeiler der japanischen Wirtschaft, exportiert jährlich über eine Million Fahrzeuge in die USA. Tokio hebt hervor, dass Hersteller wie Toyota und Honda Fahrzeuge in Nordamerika produzieren und somit zur dortigen Wirtschaft beitragen und Arbeitsplätze schaffen.
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