Lanxess setzt auf Konsolidierung statt Expansion

Eulerpool Research Systems 31. Mai 2025

Takeaways NEW

  • Lanxess fokussiert sich auf die Optimierung seines Portfolios anstelle von Expansion.
  • Das Unternehmen sieht Chancen trotz stagnierendem Wirtschaftswachstum und internationalen Handelsunsicherheiten.
Der Chemiekonzern Lanxess hat entschieden, in naher Zukunft auf Übernahmen zu verzichten und sich stattdessen auf die Optimierung seines bestehenden Portfolios zu konzentrieren. Vorstandschef Matthias Zachert erklärte gegenüber der "Rheinischen Post", dass das Unternehmen in den nächsten zwei bis drei Jahren keine Akquisitionen plane, aber trotzdem offen für sich bietende Chancen bleibe. Dies sei vor dem Hintergrund eines stagnierenden Wachstums der deutschen Wirtschaft und herausfordernden Marktbedingungen die richtige Strategie. Zachert hob hervor, dass Lanxess in nahezu all seinen Geschäftsfeldern zu den führenden Unternehmen zählt und diese Position festigen möchte. Die gegenwärtigen wirtschaftlichen Unsicherheiten, insbesondere die Unwägbarkeiten im internationalen Handel, unterstrichen die Notwendigkeit, die bestehenden Stärken zu bewahren. Hinsichtlich der Auswirkungen der US-Zölle zeigte sich Lanxess unbeeindruckt. Zachert betonte, dass 30 Prozent der Produktionskapazitäten in den USA lokal für den dortigen Markt genutzt werden, wodurch das Unternehmen von den Zöllen unbeeinflusst bleibe. Im Gegenteil, Lanxess könnte sogar profitieren, sollte die Konkurrenz aus China durch Handelsbarrieren beeinträchtigt werden.

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