Takeaways NEW
- Tausende Menschen protestierten auf Mallorca gegen die steigenden Touristenzahlen.
- Obwohl der Tourismus die Wirtschaft stärkt, wächst der Unmut der Einwohner über die mangelnden Maßnahmen zur Begrenzung der Besucher.
Auf Mallorca haben Tausende gegen die steigenden Touristenzahlen protestiert. Geschätzte 8.000 Menschen versammelten sich in Palma und zogen von der Plaça d'Espanya zur beliebten Passeig del Born. Diese Kundgebung, organisiert von der Initiative "Menys turisme, més vida", wurde von Slogans wie "Wer Mallorca liebt, zerstört sie nicht!" begleitet und zog eine vielfältige Menge aus Rentnern und Familien an.
Jaume Pujol, Sprecher der Bewegung, kritisierte das Fehlen effizienter Maßnahmen durch die Regionalregierung. Er forderte konkretere Schritte wie die Begrenzung der Besucherzahlen und ein Moratorium für Kreuzfahrten. Trotz des nachhaltigen Wachstumstrends im Tourismus, erwarten die Balearen in diesem Jahr erstmals über 20 Millionen Besucher, was die Frustration der Einwohner zusätzlich anheizt.
Der Tourismus boomt dennoch, mit Mallorca allein empfing im letzten Jahr 13,5 Millionen Gäste. Besonders die Zahl deutscher Urlauber stieg signifikant. Die Wirtschaft profitiert immens, da Touristen 2024 unglaubliche 22,4 Milliarden Euro beisteuerten. Doch trotz der wirtschaftlichen Vorteile wächst der Unmut der Einheimischen. Parallel zu den Ereignissen auf Mallorca fanden auch in Barcelona Proteste statt, jedoch mit deutlich geringerer Beteiligung. Die Veranstaltungen dort waren kreativer gestaltet, mit überraschenden Mitteln wie Wasserpistolen ausgestattet.
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