Takeaways NEW
- Mitsubishi erhöht die Fahrzeugpreise in den USA um durchschnittlich 2,1% aufgrund der Zollerhöhungen durch die Trump-Administration.
- Der Absatz von Mitsubishi in den USA zeigt starkes Wachstum trotz wirtschaftlicher Herausforderungen.
Die Automobilbranche in den USA erlebt erneut preisliche Anpassungen, nachdem Mitsubishi Motors bekannt gegeben hat, die Preise ihrer Fahrzeuge im amerikanischen Markt um durchschnittlich 2,1 Prozent zu erhöhen. Diese Entwicklung folgt auf die jüngsten Zollerhöhungen der Trump-Administration, die speziell Automobile betrifft und die Produktionskosten vieler Hersteller in die Höhe getrieben hat.
Im April hatte Präsident Donald Trump 25 Prozent Zölle auf Autoimporte aus Japan und nahezu allen weiteren Ländern verhängt. Als Reaktion darauf stoppte Mitsubishi zeitweilig die Auslieferung von Fahrzeugen an US-Händler, nahm diese jedoch in der letzten Woche wieder auf. Nun werden die Preisanpassungen ab Mittwoch wirksam, was Mitsubishi damit begründet, dass die Preise regelmäßig überprüft werden, um den Erwartungen des Marktes gerecht zu werden.
Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen verzeichnet Mitsubishi in den USA ein starkes Absatzwachstum. In den ersten drei Monaten des Jahres 2025 stiegen die Verkäufe um 11 Prozent, nachdem die Zahlen für 2024 mit 110.000 verkauften Einheiten bereits einen Anstieg von 26 Prozent zeigten, das beste Ergebnis seit 2019. Mitsubishi betont, dass die neuen Preisempfehlungen keine Auswirkungen auf die aktuell in den Showrooms befindlichen Fahrzeuge haben werden.
Zusätzlich investiert der Automobilhersteller signifikant in neue Technologien und Fahrzeugmodelle. Dazu gehören Updates für den Outlander 2025, eine Ankündigung eines neuen Elektrofahrzeugs für den US-Markt und eine mögliche Zusammenarbeit mit Nissan zur Entwicklung eines neuen Fahrzeugs, das in den kommenden Jahren in den USA gebaut werden könnte. Unterdessen stellt Trump weitergehende Erhöhungen der Zölle in Aussicht.
Bei Subaru of America stiegen die Preise im letzten Monat je nach Modell und Ausstattung zwischen 750 und 2.055 US-Dollar. Auch Ford Motor hatte im Mai die Preise für drei in Mexiko produzierte Modelle um bis zu 2.000 US-Dollar angehoben, was sie zu einem der ersten großen Automobilhersteller machte, der auf die Tarife reagierte.
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