Neue Maßstäbe in der Onkologie: Inka Health und OneMedNet kooperieren für schnellere Krebstherapien

Inka Health, eine Tochtergesellschaft von Onco-Innovations, übernimmt die Leitung eines wegweisenden KI-gestützten Onkologieprojekts, das darauf abzielt, die Entwicklungszeiten und Kosten bei der Markteinführung von Krebstherapien zu reduzieren. Dieses ambitionierte Projekt, das gemeinsam mit der OneMedNet Corporation durchgeführt wird, nutzt reale Patientendaten, um externe Kontrollarme zu entwickeln, die eine effektive Alternative zu traditionellen klinischen Studien darstellen. So soll der Zugang zu lebensrettenden Behandlungen beschleunigt werden. Das Projekt, das die Nutzung der regulierungskonformen Datenplattform von OneMedNet einbezieht, zeigt, wie bestehende Patientendaten effektiv in der klinischen Forschung eingesetzt werden können. Die iRWDTM-Plattform bietet hierfür diverse und längsschnittliche Datensätze, die sich ideal für Real-World-Evidence-Studien eignen. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens wird erwartet, dass diese Initiative die Evidenzgenerierung in der Onkologie revolutioniert und letztlich den Weg für schnellere Zulassungen ebnet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom gelegt. Geplant ist die Schaffung eines externen Kontrollarms für die bekannte Keynote-189-Studie, die sich mit der Anwendung von Pembrolizumab bei dieser Krebsart befasst. Die Zusammenarbeit hat das Potenzial, sowohl die Akzeptanz des Einsatzes externer Kontrollarme in der klinischen Forschung als auch die Markteintrittschancen für neue Therapien signifikant zu erhöhen. Inka Health wird dabei seine fortschrittliche SynoGraph-Plattform einsetzen, um robuste und kausale KI-Analysen durchzuführen. OneMedNet-CEO Aaron Green zeigte sich erfreut über die Partnerschaft und hob die komplementären Stärken der beiden Unternehmen hervor. Daneben erweitert Onco-Innovations die Kooperation mit der MCS Market Communication Service im Bereich Online-Marketing, um seine Präsenz weiter auszubauen. Mit einem Budget von 250.000 Euro wird die Zusammenarbeit bis Oktober fortgesetzt. Die strategisch wichtigen Dienstleistungen umfassen dabei Kampagnenmanagement und datengetriebene Analysen, die über digitale Kanäle wie Google Ads erfolgen. Die Zusammenarbeit von Inka Health und OneMedNet ist mehr als nur ein technologisches Experiment. Sie hat das Potenzial, den Umgang mit realen Patientendaten in der klinischen Onkologieforschung grundlegend zu ändern und könnte somit Maßstäbe für zukünftige Studien setzen.