Nio, MG und Tesla übernehmen staatliche Anteile der Umweltprämie

Die Bundesregierung hat mit sofortiger Wirkung beschlossen, keine Umweltprämien für E-Autos mehr zu gewähren. Diese überraschende Entscheidung kam bei vielen Herstellern unerwartet, die ihre Kunden jedoch nicht im Stich lassen wollen. Der chinesische E-Auto-Hersteller Nio kündigte an, den staatlichen Anteil der Kaufprämie bei Bestellungen bis Jahresende und Auslieferung bis Ende Januar selbst zu übernehmen. Auch MG, ein weiterer chinesischer E-Auto-Hersteller, zieht nach und übernimmt für alle Bestellungen vor dem 18. Dezember, für die keine rechtzeitige Zulassung möglich war, den Umweltbonus in gleicher Höhe. Auch der US-amerikanische Autobauer Tesla handelt ähnlich. Ab dem 18. Dezember übernimmt das Unternehmen die ausgefallene Förderung für Bestellungen des Modells 3/Y, die bis Ende des Jahres ausgeliefert worden wären. Tesla möchte seinen Kunden als zuverlässiger Partner gegenüberstehen und zahlt somit die Kaufprämie anstelle des Staates. Die Kunden, die bereits einen Vertrag unterzeichnet haben, sich jedoch aufgrund von Verzögerungen bei der Zulassung Sorgen um ihre Förderung gemacht haben, können aufatmen. Es entsteht für sie kein Nachteil, da der Hersteller die Förderung übernimmt. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig es den Herstellern ist, ihre Kunden zufrieden zu stellen und eine verlässliche Partnerschaft aufzubauen. Nio, MG und Tesla nutzen diese Chance, um sich als verantwortungsbewusste Unternehmen zu präsentieren, die ihre Kunden nicht im Stich lassen.