Ölpreise steigen: Geopolitische Spannungen sorgen für vorsichtige Märkte
Eulerpool Research Systems •17. Juni 2025
Takeaways NEW
- Ölpreise steigen aufgrund geopolitischer Spannungen zwischen Israel und Iran.
- Unsicherheit über Konfliktentwicklung beeinträchtigt Märkte, keine konkreten Preisbewertungen für mögliche Lieferunterbrechungen.
Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag von einem leichten Anstieg geprägt, getrieben durch die Besorgnis einer möglichen Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran. Nach den jüngsten Schwankungen blieb die Volatilität der Preisbewegungen jedoch vorerst gering. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August verteuerte sich um 85 Cent auf 74,08 US-Dollar, während der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli um 74 Cent auf 72,51 Dollar zulegte. Der Wochenbeginn hatte zunächst eine Beruhigung nach der vorangegangenen Höhenflugtendenz der Ölpreise gebracht. Doch die gegenwärtige Unsicherheit hat zugenommen, seitdem US-Präsident Donald Trump die Bewohner der iranischen Hauptstadt Teheran zum Verlassen der Stadt aufgerufen hat. Die Gründe für diesen dramatischen Appell bleiben bisher unklar. Eine mögliche Verschärfung der Konfliktlage nährt bei Anlegern die Sorge um die sichere Passage der strategisch wichtigen Schifffahrtsroute durch die Straße von Hormus. Diese Verbindung bildet den Zugang zu den ölreichen Gebieten des Persischen Golfs. In der Marktbeobachtung erklärte Rohstoffexpertin Vandana Hari von Vanda Insights aus Singapur, dass die Märkte sich derzeit zwar besorgt zeigen, allerdings noch nicht mit einer tatsächlichen Preisbewertung der bedrohlichsten Szenarien für Unterbrechungen im Lieferverkehr gerechnet wird.
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