Ölpreise steigen rasant nach Sicherheitsbedenken in Irak

Eulerpool Research Systems 11. Juni 2025

Takeaways NEW

  • Ölpreise steigen aufgrund von Sicherheitsbedenken in Irak um über 4%.
  • Entwicklungen zwischen USA und China beeinflussen zusätzlich die Marktbewegungen.
Nachdem Berichte die Runde machten, dass die US-Botschaft im Irak aufgrund von Sicherheitsbedrohungen eine teilweise Evakuierung vorbereitet, schnellten die Ölpreise am Mittwoch um mehr als 4% in die Höhe. Der Future-Kontrakt für West Texas Intermediate (WTI) legte über 4,5% zu und schloss bei 68,15 Dollar pro Barrel. Auch Brent Crude, das internationale Preisbarometer, stieg um 4% und beendete den Handelstag bei 69,77 Dollar pro Barrel. Die Unsicherheit über einen möglichen US-amerikanischen Abgang aus Bagdad führte zu Marktbewegungen in dem bereits angespannten Ölsektor. Hinzu kommen die Äußerungen von Ex-Präsident Donald Trump, der sich in einem Podcast skeptisch über die Möglichkeit einer nuklearen Übereinkunft mit dem Ölproduzenten Iran zeigte. Dies löste zusätzliche Versorgungsbedenken an den Märkten aus. Ermutigende Entwicklungen in den Beziehungen zwischen den USA und China sorgten ebenfalls für Bewegung: Beide Länder einigten sich auf einen Rahmenplan, um Handels- und Zolldifferenzen abzubauen. Trump bestätigte die Fortschritte, wobei noch sein und Xi Jinpings finales Einverständnis aussteht. Die Ölpreise haben sich im vergangenen Monat aufgrund eines Rückschlags im April erholt. Trotzdem liegen die WTI-Preise im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 4% niedriger, während Brent um etwa 6% gefallen ist.

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