Osteuropäische Börsen mit gemischten Signalen zum Wochenende

Eulerpool Research Systems 9. Feb. 2024
Auf den osteuropäischen Börsen zeigte sich am vergangenen Freitag ein differenziertes Bild. Während einige Märkte Rückgänge zu verzeichnen hatten, stemmte sich die ungarische Börse gegen den allgemeinen Abwärtstrend und konnte Zuwächse verbuchen. In der Hauptstadt Ungarns heiterte der Bux-Index das Stimmungsbild auf, indem er mit einem Anstieg von 0,84 Prozent bei 64.982,98 Punkten schloss. Zu den positiven Impulsgebern gehörten unter anderem die Wertpapiere der Bank OTP, die mit einem Plus von 2,1 Prozent abschlossen. Marktkommentatoren deuteten dieses Phänomen als das Resultat von aktiven Schnäppchenjägern, die nach einer Schwächephase wieder vermehrt am Markt aktiv wurden. Der tschechische PX-Index indessen gab in Prag um 0,69 Prozent auf 1.452,80 Punkte nach, wobei insbesondere die Versorgeraktien CEZ Einbußen hinnehmen mussten, die mit einem deutlichen Rückgang von 3,9 Prozent Anleger enttäuschten. Diese Entwicklung wurde zusätzlich durch eine Gewinnwarnung des österreichischen Versorgers Verbund beschleunigt, welche die Anleger unvorbereitet traf. Unterdessen verzeichnete der polnische Wig-20-Index in Warschau einen Rückgang von 0,41 Prozent und schloss bei 2.309,39 Punkten. Der breiter gefasste Wig sank um 0,33 Prozent auf 78.450,70 Zähler. Positiv stachen die Papiere des Einzelhändlers CCC hervor, die nach Quartalsergebnissen, die über den Erwartungen lagen, um 8,2 Prozent anstiegen. In Moskau hingegen beendete der RTS-Index die Handelswoche mit einem leichten Minus von 0,23 Prozent bei 1.122,38 Punkten, und setzte damit den Trend moderater Verluste fort.

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