Osteuropäische Börsen mit überwiegend positiver Entwicklung - Moskau mit leichten Verlusten

Die Märkte in Osteuropa zeigten sich am Dienstag größtenteils im Aufwärtstrend, während in Moskau leichte Verluste verzeichnet wurden. Der polnische Aktienindex Wig-20 stieg um 1,02 Prozent auf 2235,83 Punkte, während der breiter gefasste Wig um 0,96 Prozent auf 76.072,25 Zähler zulegte. Besonders positiv entwickelten sich die Aktien des Bekleidungsunternehmens LPP, die um 4,5 Prozent zulegten. Auch die Papiere der PKO Bank konnten sich mit einem Plus von 2,5 Prozent behaupten. Auch der tschechische PX-Index zeigte sich im Plus und schloss mit einem Anstieg von 0,35 Prozent bei 1450,49 Punkten. Moneta Money Bank konnte bei höherem Handelsvolumen einen Gewinn von 1,3 Prozent verzeichnen. Die CEZ-Aktien stiegen trotz eines Rückgangs der Gesamtstromproduktion um 0,5 Prozent, was von den Analysten der Erste Group positiv bewertet wird. Der ungarische Bux blieb mit einem kleinen Plus von 0,03 Prozent relativ stabil und schloss bei 63.213,55 Punkten. Zu den Gewinnern des Index gehörten die Aktien des Ölkonzerns MOL und des Pharmaunternehmens Richter mit einem Plus von jeweils gut einem Prozent. Insbesondere die Investition von Richter in den börsennotierten Hersteller von biopharmazeutischen Nachfolgeprodukten, Formycon, wurde von den Analysten der Erste Group als positiv bewertet. Auf der anderen Seite verloren die Aktien von Magyar Telekom um 1,6 Prozent und die OTP Bank um 1,0 Prozent. Die Einigung zwischen der ungarischen Regierung und den Banken bezüglich der Kreditmargen wurde von den Analysten der Erste Group zwar leicht positiv bewertet, da jedoch zuvor stärkere Einschnitte befürchtet wurden, wurden die Verluste verzeichnet. Die Moskauer Börse verzeichnete leichte Verluste, mit einem Rückgang von 0,24 Prozent auf 1122,53 Punkte beim RTS-Index.