Osteuropäische Börsen schließt schwächer – Moskau trotzt dem Trend
Eulerpool Research Systems •13. Juni 2024
Takeaways NEW
- Osteuropäische Märkte schließen im Minus, außer Moskau.
- Warschau, Budapest und Prag von Bankwerten belastet.
Die osteuropäischen Märkte haben ihren Handel am Donnerstag mit gemischten Ergebnissen beendet, wobei die meisten Börsen im Minus schlossen. Lediglich die Moskauer Börse konnte nach einem Feiertag Gewinne vermelden. In Warschau verzeichnete der Wig-20 einen Rückgang um 1,69 Prozent und schloss bei 2401,63 Punkten. Der umfassendere Wig-Index verlor 1,61 Prozent und endete bei 83.701,17 Punkten. Besonders die Papiere der Bank Pekao und des Bekleidungskonzerns LPP standen unter Druck, mit Verlusten von 3,1 beziehungsweise 5,4 Prozent bei höherem Handelsvolumen. Der ungarische Bux-Index gab um 0,31 Prozent nach und schloss den Tag bei 70.022,97 Punkten. Unter den Bux-Schwergewichten waren die Aktien von Magyar Telekom mit einem Minus von 2,3 Prozent die größten Verlierer. Auf der anderen Seite konnten die Titel von Gedeon Richter um 0,8 Prozent zulegen. Der von dem Pharmakonzern angekündigte Erwerb von Unternehmensteilen der belgischen Mithra Pharmaceuticals wurde von den Analysten der Erste Group wohlwollend aufgenommen. Der tschechische PX-Index fiel um 0,47 Prozent auf 1531,08 Punkte. Hier belasteten insbesondere Bankwerte den Markt. Die Titel der Erste Group verloren 1,5 Prozent, während die Aktien von Komercni Banka um 0,6 Prozent nachgaben. In Moskau hingegen konnte der RTS-Index um 1,18 Prozent zulegen und stand zum Handelsschluss bei 1132,72 Punkten. Der Vortrag war aufgrund eines Feiertages kein Handelstag in Moskau.
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