Pac-12 im Aufbruch: Vier neue Mitglieder und ehrgeizige Ausbaupläne

Eulerpool Research Systems 12. Sept. 2024

Takeaways NEW

  • Die Pac-12 Konferenz nimmt ab 2026 vier neue Mitglieder auf.
  • Weitere Kandidaten für eine Expansion auf bis zu zehn Mitglieder werden geprüft.
Der Wiederaufbau der Pac-12 Konferenz hat begonnen. Ab 2026 werden Boise State, Colorado State, Fresno State und San Diego State Mitglied dieser traditionsreichen Liga, die zuvor auf nur zwei Mitglieder geschrumpft war. Damit wächst die Zahl der teilnehmenden Hochschulen auf sechs. Ziel ist es, bis 2026 mindestens acht Mitglieder zu haben, die Football spielen, um den Anforderungen der NCAA und FBS zu genügen. Die Auswahl der vier neuen Mitglieder stellt lediglich den ersten Schritt dar. Die Konferenz prüft nun weitere Optionen, um möglicherweise auf zehn Mitglieder zu kommen, ohne jedoch den finanziellen Kuchen zu stark zu zerteilen. Es gibt allerdings einige Hürden: Die Pac-12 wird voraussichtlich ihren autonomen Status nicht zurückerlangen, und eine erneute automatische Qualifikation für die College Football Playoffs scheint unwahrscheinlich. Trotz dieser Hindernisse bleibt die Konferenz entschlossen, das Feld zu erweitern, um ihre Position zu stärken, auch wenn dies bedeutet, dass sie nicht mehr das alte Pac-12 ist. Unter den möglichen Kandidaten für weitere Mitglieder finden sich bekannte Namen und neue Spieler. UNLV, als überraschend außen vor gelassene Hochschule, und Air Force, das bereits früher Interesse an der American Athletic Conference zeigte, zählen zu den prominenteren Optionen. Andere Kandidaten wie Wyoming und New Mexico kommen ebenfalls in Betracht, wenn der Fokus verstärkt auf regionaler Relevanz liegt. Cal und Stanford, derzeit Mitglieder der ACC, stehen aus verschiedenen Gründen nicht zur Debatte. Der Beitritt zur PAC-12 stellt für diese Institutionen keine verlockende Alternative dar, vor allem, da sie mit angesehenen Universitäten wie Duke und North Carolina in der ACC verbündet sind. Es wird erwartet, dass die Pac-12 Schulen aus den zentralen und östlichen Zeitzonen anvisiert. Hierzu gehören gut etablierte Programme wie Tulane, das mit einem Aufwärtstrend und exzellenter akademischer Reputation punktet, sowie Memphis, das bereits Interesse an der Big 12 oder ACC gezeigt hat. North Texas und UTSA zählen ebenfalls zu den möglichen zukünftigen Mitgliedern, wobei beide Hochschulen erhebliche Investitionen in ihre sportlichen Programme getätigt haben. Einige ungewöhnlichere Kandidaten wie Gonzaga oder Saint Mary's kämen vor allem bei einer Erweiterung um Basketball-Programme in Betracht. Selbst Grand Canyon wird als unwahrscheinliche, jedoch erwähnenswerte Möglichkeit genannt. Obwohl die endgültigen Entscheidungen noch ausstehen, zeigt die Pac-12 große Ambitionen und setzt klare Schritte in Richtung einer glanzvollen Rückkehr.

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