Schulbedarf als Preistreiber: Eltern ächzen unter gestiegenen Materialkosten
Eulerpool Research Systems •22. Juli 2025
Takeaways NEW
- Schulsachenpreise steigen über die allgemeine Inflationsrate.
- Schulbedarf trägt nur geringfügig zum Verbraucherpreisindex bei.
Mit dem Ende der Sommerferien steht für zahlreiche Familien nicht nur der Schulstart, sondern auch ein potenzieller finanzieller Kraftakt an. Der jährliche Einkauf von Schulsachen hat sich als zunehmende Belastung erwiesen, denn die Kosten sind erneut gestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Schul- und Lehrbüchern, deren Preise sich im Juni mit einem Anstieg von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr als spürbare Kostentreiber herauskristallisierten. Damit übertrafen sie deutlich die allgemeine Teuerungsrate der Verbraucherpreise, die im selben Zeitraum bei lediglich 2,0 Prozent lag. Etwas weniger dramatisch, aber dennoch relevant sind die Kosten für Schulhefte und Zeichenblöcke, deren Preise nur um 0,3 Prozent gestiegen sind. Auch Schreib- und Zeichenmaterial verzeichnete eine Preisanpassung um 1,7 Prozent. Trotz der langen Materialanforderungen der Schulen dürften sich betroffene Eltern darüber freuen, dass Schulbedarf insgesamt nur geringfügig zum Verbraucherpreisindex beiträgt und somit nur eine kleine Ecke der Inflation darstellt.
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